Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse: Bürgermeister Roman Waizenegger führt die bunte Polonaise aus dem Gasthaus Rose heraus an. Fotos: Wahl Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: Viel gesungen und getanzt / Die "Heiligen Drei Könige" bringen alle zum Lachen / In der Bütt spricht Armin Haspel

Die Bisinger Hohenzollernburschen haben am Wochenende ihren sechsten Seniorenball im Gasthaus Rose veranstaltet. Dazu hatten sie ein buntes und sehr witziges Programm auf die Beine gestellt.

Bisingen. Die Vorträge waren vom Feinsten und trafen den Humor der Senioren. Zur ausgelassenen Fasnetmusik wurde geschunkelt, gesungen und getanzt. Thorsten Spörl hieß die Narren herzlich willkommen, während Armin Haspel galant durchs Programm führte.

Alleinunterhalter Franz verstand es ganz prächtig, seine Gäste – darunter auch Bürgermeister Roman Waizenegger – mit stimmungsvoller Musik zu unterhalten.

Könige wollen ein Kurbad in Bisingen

In der Aufmachung als die Heiligen Drei Könige brachten Sabine und Volker Büschgen und Hansi Nimz alle zum Lachen. Dabei bekam so mancher sein Fett ab. Die Bundeswehr könne mit ihren untauglichen Waffen nur noch Aufklärungsflüge machen, hieß es da. Die "Blindgänger" in Berlin, die Finanzpolitik der Griechen, oder das plötzlich eine Million teurere Bisinger Feuerwehrhaus wurden humorvoll beleuchtet. Weiterer Vorschlag: Im Gewann Borrenbach solle doch ein Kurbad entstehen.

Anhand von Anton Krainz zeigten sie das "Naturwunder Mann" auf, er sei nämlich Warmwasserproduzent.

Als Büttel strapazierte Armin Haspel die Lachmuskeln seiner Zuhörer. Dabei ging es um das Maute-Gelände, die Hochzeit des Bürgermeisters und den zentralen Krankenhausstandort Bisingen.

Alte Fasnetklassiker wie "Hoorig Hoorig", "Humpa Tätära" sowie "Heile Heile Gänsje" kamen super an. Da durfte dann auch die große Polonaise durch die Gastwirtschaft und im Freien nicht fehlen. Bis zur Abendstunde wurde so gefeiert.