Der Vorstand des Heimatvereins Wessingen: Willi Wannenmacher, Wilfried Pflumm, Daniela Oesterle, Ali Sickinger, Wolfgang Mayer, Rainer Messerschmidt und Joachim Breimesser (von links). Foto: Schwarzwälder-Bote

Teichkläranlage könnte in zwei Jahren als Fischteich genutzt werden / Der Fasnetball war ein Erfolg

Von Jörg Wahl

Bisingen-Wessingen. Hauptversammlung hatte der Heimatverein Wessingen in seinem Vereinsheim. Der Vorsitzende Rainer Messerschmidt wertete in seinem Rückblick das vorige Jahr als gelungen. Schriftführerin Moni Braunschweig informierte über die Veranstaltungen im einzelnen. Kassierer Siegfried Drews erklärte, der Verein habe im vergangenen Vereinsjahr einen Überschuss erwirtschaftet.

Die Gempleswatter hätten 61 aktiven und sieben passive Narren, berichtete Michael Braunschweig. Sechs Mitglieder wurden bei der jüngsten Narrentaufe neu aufgenommen. Er hob besonders den ersten Fasnetball in der Festhalle hervor.

Der Ochs, die neue Einzelfigur der Narrenzunft, habe auch im zweiten Jahr nichts an Attraktivität verloren. Überlegungen seien im Gange, die Ortsfasnet am Schmotzigen und am Rosenmontag auszubauen. Die Gempleswatter wollten die Bewirtung bei der Bachhockete übernehmen. Für den 19. Juli sei ein Helferfest geplant.

Roman Trinks, der mit Wilfried Mayer die Kasse geprüft hatte, bestätigte die einwandfreie Geschäftsführung.

Ortsvorsteher Joachim Breimesser sagte in seinem Grußwort, der Heimatverein habe einen nicht unwesentlichen Teil zum Wessinger Kulturleben beigetragen. Das Vereinsheim werde optimal genutzt und von der Öffentlichkeit gut angenommen. Die frühere Teichkläranlage könne wahrscheinlich in zwei Jahren als Fischteich genutzt werden. Breimesser führte die Entlastung des Vorstands herbei und leitete die Neuwahlen. Das Ergebnis: Zweiter Vorsitzender ist Wilfried Pflumm, Ausschussmitglieder sind Michael Braunschweig, Ali Sickinger, Horst Messerschmidt, Wolfgang Mayer, Daniela Oesterle, Siegfried Drews und Willi Wannenmacher.

Rainer Messerschmidt verabschiedete Arnold Kluck mit einem Geschenk aus dem Ausschuss. Er ging auf den von Willi Wannenmacher betreuten Naturbienenstock und die Obstwiese ein. Ein Wiesenfest sei vorstellbar, sagte er. Ziel sei es, die Theatergruppe am Leben zu halten. Aus Zeitgründen fand in diesem Winter erstmals keine Aufführung statt. Das Ansägen des Maibaums sei ein großes Ärgernis gewesen, sagte Messerschmidt.