Mitarbeiter der Straßenmeisterei haben gestern damit begonnen, an der Südwest-Seite der Burg einsturzgefährdete Bäume und Äste zu entfernen. Foto: Beck

Nach Eisbruch: Aufräumarbeiten im Zollerwald in vollem Gange. Einsturzgefährdete Bäume entfernt.

Bisingen - Lichtblicke auf der Burg Hohenzollern: Im Zollerwald sind seit gestern Aufräumarbeiten im Gange.

Nachdem die Burg-Zufahrt und die Waldwege in der Nacht zum Sonntag wegen Eisbruch gesperrt worden waren, haben gestern Mitarbeiter der Straßenmeisterei damit begonnen, entlang der Kreisstraße 7110, die an der Südwest-Seite der Burg bis an das Adlertor führt, einsturzgefährdete Bäume und Äste zu entfernen.

Von morgen, Donnerstag, an soll die Auffahrt zur Burg wieder befahrbar sein. Das bedeutet, dass Besucher dann wieder mit dem Pendelbus vom Parkplatz zur Burg chauffiert werden und die Burg besichtigen können. Allerdings werden der Fußweg, der über die Nordost-Seite zur Burg führt, sowie die Waldwege rund um die Burg weiterhin gesperrt sein.

Wie Martin Neumeier, Revierleiter der Fürstlichen Forstverwaltung, erklärt, bestehe dort nach wie vor Eisbruch-Gefahr. Deshalb könne auf dem Fußweg und auf den Waldwegen auch noch nicht mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Nachdrücklich appelliert der Diplomingenieur an die Besucher, die gesperrten Bereiche zu meiden und bei einem Burgbesuch den Pendelbus zu nutzen.