Familie Schollmeier aus dem unterfränkischen Bischbrunn liebt Burg Hohenzollern
Bisingen. "Schöne Ferien" – für die Familie von Michael Schollmeier aus dem unterfränkischen Bischbrunn sind das vor allem königliche Ferien. Denn immer, wenn sie Verwandte im Zollernalbkreis besucht, muss ein Ausflug zur Burg Hohenzollern einfach sein. Warum? Weil sie dann eintauchen kann in die gute alte Zeit.
Schon der Aufstieg auf den Bergsporn bei Bisingen ist für die Flachlandtiroler stets ein Erlebnis. Wenn hinter dichten Büschen und Bäumen dann endlich die breiten Burgmauern auftauchen, dann wissen Ulrike, Max und Michael Schollmeier, dass es nicht mehr weit ist bis zu einem kühlen Getränk in der Gaststätte im Burghof, die wohl den schönsten Ausblick im gesamten Zollernalbkreis bietet. Toll ist für sie auch die internationale Atmosphäre dort, ist die Burg Hohenzollern doch die am zweithäufigsten besuchte Sehenswürdigkeit in Deutschland nach Schloss Neuschwanstein – und bei Touristen aus dem Ausland besonders beliebt.
Sie staunen meist nicht nur über die prächtig eingerichteten Räume, von denen der Grafensaal sicher der schönste ist, sondern auch über den riesigen Stammbaum im ersten Zimmer der Besichtigungstour, in dem sich einige der bedeutendsten Monarchen der deutschen Geschichte finden.
Einen solchen hat in der Schlacht von Kunersdorf 1759 seine Schnupftabaksdose gerettet: Die Kugel, die Friedrich den Großen treffen sollte, blieb darin stecken und der Alte Fritz am Leben. Zu besichtigen ist die glänzende Lebensretterin in den Katakomben des Schlosses, von denen vor allem Sohn Max jedes Mal wieder aufs Neue fasziniert ist. Denn antiquarische Waffen und Rüstungen haben den 17-Jährigen schon seit dem Kindesalter fasziniert. Inzwischen weiß der 17-Jährige allerdings nicht nur diese Seite der Burg – als Schatzkammer für alles, was glänzt – zu schätzen, sondern auch die romantische: In der Abendsonne ist die Burg Hohenzollern die perfekte Kulisse für das Glück zu zweit!
Weitere Informationen: www.burg-hohenzollern.com
