Für Aljosa Remus gab es zuletzt ein Sonderlob von Coach Alen Velcic. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Basketball: Am vergangenen Spieltag noch sensationeller Wegbereiter – nun Gegner.

Eine Woche hatten die Wiha Panthers VS Zeit, um den vorzeitigen Titelgewinn in der Regionalliga zu feiern. Am Samstag (16 Uhr) geht es für den neuen Meister mit dem Gastspiel beim TV Lich II im Liga-Alltag weiter. Die Panthers wollen noch jedes Spiel in der restlichen Saison gewinnen, um auch eine Wettbewerbsverzerrung zu verhindern.

Der TV Lich II war auch mitverantwortlich dafür, dass die Panthers schon frühzeitig einen Grund zum Feiern hatten. Am vergangenen Wochenende räumten die Hessen e Speyer beim 66:65-Krimi aus dem Weg. Nun wollen sie dem Meister zeigen, was sie können.

Glaubt man so mancher Stimme aus Lich, ist die zweite Mannschaft stärker als das Pro-B-Team, zumindest harmoniere es besser. Fest steht auf jeden Fall, dass Lichs "Zwote" eine starke Saison spielt und um den Ex-Nationalspieler Johannes Lischka ein starkes Team mit vielen entwicklungsfährigen Spielern, aufgebaut hat. Allen voran Henning Schaake und Johannes Schläfer zeigen, welches Potenzial in ihnen steckt und punkten im Schnitt zweistellig. Nils Pompalla, Lukas Gaudermann und Ugur Külhan sind weitere Stützen.

Dennoch sind die Panthers als neuer Meister Favorit und wollen sich beim ersten Schaulaufen der Saison gut vor den mitreisenden Fans präsentieren. Nachdem Nikola Fekete seine Grippe überwunden hat, ist der Kader wieder komplett. "Wir fahren nach Lich, um zu gewinnen. Wir wollen die Spannung aufrecht erhalten, um den weiteren Saisonverlauf auch genießen zu können. Die Jungs sind ehrgeizig und wollen die restlichen Partien gewinnen", macht Coach Alen Velcic deutlich. Er wird die Fahrt nach Lich ohne seinen Co-Trainer Boyko Pangarov antreten, der zeitgleich das U14 Team betreut.

Sportlich wird es darum gehen, Top-Spieler Lischka in den Griff zu bekommen. "Er hat natürlich nicht mehr die Spritzigkeit von früher, aber eine unheimliche Routine und Technik. Er ist schwer zu verteidigen", so Velcic.