Neckar Riesen: Hoffnung auf den verbleib in der 1. Bundesliga für die Ludwigsburger Basketballer Foto: Pressefoto Baumann

Die Chancen auf den Ligaverbleib der sportlich abgestiegenen Ludwigsburger Bundesliga-Basketballer sind gestiegen. Zumindest ein bisschen.

LudwIgsburg - Die Chancen auf den Ligaverbleib der sportlich abgestiegenen Ludwigsburger Bundesliga-Basketballer sind gestiegen. Zumindest ein bisschen. Denn sollte es ein Wildcard-Verfahren geben, dann gibt es für die Neckar Riesen nun einen Mitbewerber weniger. Das Basketball-Projekt Hamburg Towers verzichtet auf eine Bewerbung für einen möglichen Nachrückerplatz. „Wir werden nicht am Wildcard-Verfahren teilnehmen“, sagte Ex-Nationalspieler Pascal Roller, der seit 2012 das Konzept für einen Proficlub in der Hansestadt aufstellt. Ein erstes Aufatmen war aus Ludwigsburg dennoch nicht zu vernehmen: „Wir beschäftigten uns nicht mit dem Wildcard-Verfahren, so lange nicht feststeht, dass Düsseldorf keine Lizenz erhält“, sagte Neckar-Riesen-Boss Alexander Reil unserer Zeitung.

Bis zum 23. Mai kann Aufsteiger Düsseldorf Baskets noch Unterlagen beim Schiedsgericht einreichen und seine wirtschaftliche Bundesliga-Tauglichkeit nachweisen. Bisher wurde den Rheinländern die Lizenz aber zweimal verweigert. Das Schiedsgericht ist die letzte Instanz.