Die Pilgergruppe vor der St.-Martins-Kirche in St. Martin in Österreich. Foto: Wicker Foto: Schwarzwälder-Bote

Pilger: Gruppe aus der Diözese wandert auf dem Martinusweg

Balingen. Im Herbst 2016 ist die neue europäische Mittelroute des Martinuswegs "via sancti martini" eröffnet worden. Nach Pfingsten war nun eine Gruppe von zwanzig Pilgern aus der Diözese auf Einladung der St. Martinusgemeinschaft auf den Spuren des Diözesanpatrons unterwegs.

Mit Pilgerfreunden aus Ungarn und Österreich pilgerten sie vier Tage lang zu Fuß von Szombathely, dem Geburtsort des heiligen Martin, nach Eisenstadt im Burgenland. Auf dem Martinusweg, der Ost und West in Europa verbindet, überschritten die Pilger nicht nur zu Fuß, sondern auch in ihren Köpfen und Herzen Grenzen. Niemand hatte mit so viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft gerechnet, wie sie die deutschen Martinuspilger in Ungarn und Österreich erfahren durfte.

Am Ende der Pilgerschaft waren viele der Mitpilger bewegt, als sie mit Generalvikar Martin Korpitsch (Eisenstadt), Prälat Werner Redies (Rottenburg-Stuttgart) und Pfarrer Janos Schauermann (Szombathely) im Martinsdom zu Eisenstadt am Ende der Pilgerschaft einen Gottesdienst feierten.

 Über ihre Eindrücke auf dem Martinusweg von Szombathely nach Eisenstadt berichtet Kirchengemeinderätin Susanne Korggel am Freitag, 16. Juni, ab 15.15 Uhr im Café "Geistvoll" im Gemeindehaus der Heilig-Geist-Gemeinde.