Kevin Keller hat gute Erinnerungen an die Kickers. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

(ths). Etwas in der Ergebniskrise stecken die Oberliga-Fußballer der TSG Balingen

(ths). Etwas in der Ergebniskrise stecken die Oberliga-Fußballer der TSG Balingen nach zwei Niederlagen in Folge und drei Spielen ohne Sieg. Nun gilt es für die Eyachstädter, das 1:3 gegen den Bahlinger SC zu verdauen und bei der abstiegsbedrohten Regionalligareserve der Stuttgarter Kickers wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden. Vor der Partie unter dem Fernsehturm äußert sich Offensivspieler Kevin Keller zur Partie gegen den Namensvetter und den Erfolgsaussichten auf Degerlochs Höhen.

Ihr habt zuletzt zweimal verloren. Was gilt es nun zu tun, damit die Moral stimmt und ihr zurück zum Erfolg kommt?

Wir werden jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern uns wieder aus diesem Sumpf heraus ziehen. Jeder muss sich selbst wieder das Selbstvertrauen holen. Das geht am besten über eine gute Trainingswoche und wenn wir in Stuttgart über einfache Aktionen die Tore machen und gut spielen.

Nun geht es zu den Stuttgarter Kickers II, die noch um den Klassenerhalt kämpfen. In der Vergangenheit waren dies meist umkämpfte Spiel, die nicht immer erfolgreich für die TSG endeten. Was ist drin am Sonntag?

Ich habe ganz gute Erinnerungen: Mein letztes Spiel auf der Waldau haben wir 3:2 gewonnen. Deshalb bin ich auch optimistisch. Der Gegner ist eine U23; wir sind körperlich stärker und auch erfahrener. Das müssen wir ins Spiel mit einbringen.

Wie muss man spielen, um bei den Kickers II am Ende zu gewinnen?

Bei so einer U23 ist immer noch ein bisschen Jugendfußball dabei. Wir sind gestandene Männer. Ich sehe uns von der Spielanlage her und auch im körperlichen Bereich im Vorteil. Wir müssen dynamisch auftreten und unsere Torchancen gut verwerten, dann können wir drei Punkte mitnehmen.