Die Geehrten des DRK-Kreisauskunftsbüros mit Leiterin Ulrike Klaiber (Zweite von links) und Kreisbereitschaftsleiter Dietmar Dieter (ganz links). Foto: DRK Foto: Schwarzwälder-Bote

DRK-Kreisauskunftsbüro ehrt Mitarbeiter

Balingen-Frommern. Zum Jahresabschluss sind beim DRK-Kreisauskunftsbüro (KAB) viele Mitarbeiter für ihre Treue zum Roten Kreuz geehrt worden.

Die Leiterin Ulrike Klaiber bedankte sich bei den Helfern für die gute Zusammenarbeit. Dem Dank schloss sich auch Kreisbereitschaftsleiter Dietmar Dieter an. Er sprach von einem vergleichsweisen ruhigen Dienstjahr.

Die Helfer waren in den vergangenen Jahren beispielsweise beim NATO-Gipfel in Kehl, beim Amok-Lauf in Winnenden und beim Killertal-Unwetter eingesetzt. Auch bei der Evakuierungen von Zeltlagern im Zollernalbkreis halfen sie bei der Datenaufbereitung.

Dieses Jahr sei es bedeutet ruhiger gewesen, sagte Dieter. Langweilig sei es den Mitarbeitern trotzdem nicht geworden. Bei Lehrgängen hätten sich die Helfer fortgebildet. Bei Übungen in Jungingen wie auch Hechingen, beim Brand in der Asylunterkunft in Hechingen sowie bei Radsportveranstaltungen waren die Helfer präsent. Auch bei Personensucheinsätzen waren die Helfer zugange. Das Kreisauskunftsbüro unterstützt zudem die weiteren Kreisauskunftsbüros im Regierungsbezirk.

Für ihre fünfjährige Mitarbeit wurden Birgit Rost, Kathrin Schwamborn, Brigitte und Klaus Witzemann ausgezeichnet, für ihre zehnjährige Mitarbeit beim DRK und im KAB Adelbert Mager, Petra Fetscher und Ingrid Haeusermann geehrt. Eine besondere Ehrung für 40-jährige Treue erhielt Lydia Hermann, die bereits auf Kreisverbandsebene gewürdigt worden war.

Seit vielen Jahren sind Angelika Wahl, Ulrike Klaiber und Bianca Nolle beim Roten Kreuz aktiv. Für ihre Dienstzeiten beim Kreisauskunftsbüro erhielten sie ebenfalls ein Präsent.

Das Kreisauskunftsbüro des DRK-Kreisverbands Zollernalb (KAB) ist für die Patienten- und Helferregistratur zuständig. Die Ehrenamtlichen unter Leitung von Ulrike Klaiber sind dafür verantwortlich, dass die Rettungskräfte den Überblick behalten. Die Helfer sind daher nicht nur im Umgang mit der Registratur geübt, sondern auch im Betrieb einer Hotline und geben Auskunft darüber, wer wie verletzt ist und wer sich in welchem Krankenhaus befindet.