Wirtschaft: Bericht der Volksbank Hohenzollern-Balingen für 2016 liegt vor
Balingen/Hechingen. "Ein Jahr nach der erfolgreich durchgeführten Fusion gibt uns die positive Entwicklung Recht für diese Entscheidung." Dieses Fazit treffen die Vorstände der Volksbank Hohenzollern-Balingen für das Geschäftsjahrs 2016. Der Bericht dazu wird bei der Vertreterversammlung am Mittwoch, 17. Mai, ab 18 Uhr in der Balinger Stadthalle vorgestellt.
Arndt Ständer, Franz Steinhart und Joachim Calmbach begründen ihre Einschätzung unter anderem mit der Erhöhung der Bilanzsumme auf nunmehr 1160 Millionen Euro. 2015 waren es 1137 Millionen Euro. Die Kundenkredite seien von 591 Millionen Euro auf 597 Millionen Euro gestiegen.
Auch die Kundeneinlagen und das Betriebsergebnis hätten sich gegenüber dem Vorjahr "moderat" erhöht. Und die Mitgliederzahl sei inzwischen auf knapp 37 000 angewachsen. "Dadurch steht die Bank auf einem soliden Fundament", heißt es weiter.
Der Gewinn betrug 2,027 Millionen Euro gegen über 2,36 Millionen Euro im Jahr 2015. Bei einer Dividende von vier Prozent sollen 891 000 Euro an die Mitglieder ausgeschüttet werden. Es ist weiter geplant, jeweils 570 000 Euro der gesetzlichen Rücklage und anderen Ergebnisrücklagen zuzuweisen.
Die Bankvorstände erinnern noch einmal daran, dass im vergangenen Jahr 13 Geschäftsstellen und fünf SB-Standorten geschlossen wurden. Sie betonen aber, dass der Volksbank Hohenzollern-Balingen die Nähe und der persönliche Kontakt zu den Kunden und Mitgliedern "ein tragendes Element unserer Geschäftsphilosophie" sei und bleibe. Denn nach wie vor stünden 18 Geschäftsstellen und 21 Geldausgabeautomaten zur Verfügung. Des Weiteren seien die Öffnungszeiten erweitert worden.
Zusammenfassend halten die Bankvorstände fest: "Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft, da unsere Bank strategisch auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet ist."
