Landesszuschüsse verbessern finanzielle Situation der Balinger Volkshochschule
Balingen (det). Das tut gut – zufrieden hat Ottmar Erath, Leiter der Volkshochschule (VHS) Balingen, auf die Nachricht reagiert, dass die Landeszuschüsse für seine Einrichtung sich weiter erhöht haben.
Alle Volkshochschulen in Baden-Württemberg erhalten den gleichen Betrag pro Unterrichtsstunde, die angeboten wird. Im Falle der Balinger Volkshochschule sind es in diesem Jahr 93 000 Euro (wir berichteten). 42 200 erhält dagegen die Albstädter VHS. "Unser Angebot ist auch umfangreicher", begründet Erath diese Differenz.
In den vergangenen Jahren sind die Landeszuschüsse kontinuierlich gestiegen, seit dem Jahr 2011 um 71 Prozent. Zuvor hatte die Einrichtung eher mit Kürzungen zu rechnen, erinnert sich Erath. Dennoch: Auch mit den Erhöhungen liegen die baden-württembergischen Volkshochschule immer noch unter dem Bundesdurchschnitt, wie er erklärt.
Die Mehreinnahmen durch die gestiegenen Landeszuschüsse sorgt auch für Entspannung im Balinger VHS-Haushalt. Denn trotz der Erfolge, was die Belegung betrifft, seien in den vergangenen Jahren "ordentliche Defizite" zu verzeichnen gewesen; im vergangenen Jahr war es ein Minus von 29 000 Euro. Für dieses Jahr rechnet Erath aber mit einer "schwarzen Null" und hofft, dass dies auch in den kommenden Jahren der Fall sein werde.
