Die Ausflügler aus Klosterreichenbach verbrachten ein langes Wochenende im Berchtesgadener Land. Foto: Männergesangverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Männergesangverein Klosterreichenbach unternimmt dreitägigen Ausflug ins Berchtesgadener Land

Baiersbronn-Klosterreichenbach. Ins Berchtesgadener Land führte ein dreitägiger Ausflug des Männergesangvereins Klosterreichenbach. Nach der langen Anreise stärkten sich Sänger beider Chöre und deren Partner bei einem gemütlichen Mittagessen in Marktschellenberg.

Danach ging es, vorbei an der ältesten noch in Betrieb befindlichen Marmorkugelmühle Deutschlands, in die Almbachklamm. Durch die Klamm marschierte die Gruppe bis zum Sulzer Wasserfall, der mit einer Fallhöhe von über 100 Metern zu den größten in Deutschland gehört. Am Abend gab es im Hotel am Fuß des Untersberg in Grödig ein Menü, das von den Sängern mit einigen Liedern abgerundet wurde. Der nächste Tag begann mit einer Führung durch das Salzbergwerk in Berchtesgaden. Am Nachmittag bestieg die Gruppe in Schönau das Schiff nach St. Bartholomä. Das Wetter spielte dann nicht mehr mit – bei leichtem Regen war das Trompetenecho nur einmal zu hören. Während sich die einen im Warmen einen Kaffee gönnten, nutzten die anderen die Zeit in Bartholomä für einen kleinen Spaziergang. Mit dem Bus ging es dann nochmals nach Schönau. Im "Jenner-Kaser" stand ein Hüttenabend auf dem Programm. Dabei zückten die Ausflügler aus Klosterreichenbach auch ihre Liederbücher und gaben, begleitet von Günther Muth an der Gitarre, so manchen Hit zum Besten. Am letzten Ausflugstag fuhr die Gruppe mit dem Bus über die Rossfeldpanoramastraße. Die Dokumentation am Obersalzberg konnte jeder nach eigenem Ermessen erkunden, bevor die Fahrt zurück in die Heimat startete. Den Abschluss des langen Wochenendes feierte die Gruppe im Schönbuch-Brauhaus in Böblingen.