Viel Spaß hatten Baiersbronner Grundschulkinder bei einem Clownworkshop. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

Clownworkshop für Baiersbronner Grundschulkinder kommt gut an

Baiersbronn. Einen zweitägiger Clownworkshop für Baiersbronner Grundschulkinder der Gemeinde Baiersbronn boten Schulsozialarbeiterin Britta Müller sowie der Clown und Theaterpädagoge Klaus Peter Wick an.

22 Kinder waren gekommen um mit der kleinsten Maske der Welt, der roten Nase, neue Wege zu beschreiten. Zunächst wurden die verschiedenen Gangarten des Clowns ausprobiert. Es wurde gestolpert, gehumpelt, gehüpft und geschlurft. Mit den unterschiedlichsten Mimiken zeigten die Kinder, wie viele Möglichkeiten es gibt, die Gefühle eines Clowns darzustellen. Wick baute dabei auch immer wieder kleinen Szenen aus seinem Clowndasein ein. Spiele dienten dazu, den Kindern Mut zu machen, in eine neue Rolle zu schlüpfen.

Die Kinder waren neugierig und motiviert an beiden Tagen. Beim Einüben von verschiedenen Nummern waren alle ganz aufgeregt. Bei der ältesten Clownnummer – zwei Clowns begrüßen sich – gab es viele lachende Gesichter. Der stärkste Clown der Welt, Bienchen und Bienenhaus, Wilhelm Tell und selbst ein Boxkampf waren einige der Rollen, die die Mädchen und Jungen einübten. Spannend und aufregend wurde es dann, als die Aufführung vor großem Publikum näher kam. Eltern, Geschwister und Freunde waren am zweiten Tag eingeladen, um die Clownshow der Kinder zu bestaunen. Die kleinen Clowns zeigten, wie viel Mut dazu gehört, vor vielen Menschen zu stehen und sich zu präsentieren. Mit viel Beifall wurden alle für ihr Können belohnt.

Britta Müller will Klaus Peter Wick gerne mal wieder zu einem Workshop einladen. Unterstützt wurde der Workshop durch den Jugendfonds des Landkreises.