Nicht nur an Schulen ist Mobbing unter Jugendlichen verbreitet. Foto: Langen-strassen Foto: Schwarzwälder-Bote

Zunehmendes Problem unter Jugendlichen

Von Marc Günter und Max Finkbeiner u Leider kommt es an Schulen immer häufiger zu Mobbing-Fällen. Auch in der Freizeit werden Jungen und Mädchen gemobbt. Gründe dafür sind zum Beispiel körperliche Benachteiligungen, auffälliges Verhalten oder ein anderer Kleidungsstil. Oft bilden die Jugendlichen kleine Gruppen, um einen Mitmenschen zu mobben.

Die Jugendlichen werden durch körperliche Gewalt oder Beleidigungen diskriminiert und ausgeschlossen. Sie haben meist keine Freunde, an denen sie sich festhalten können. Auch im Internet finden sie keinen Schutz, denn Mobbing gibt es auch in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagramm.

Im Internet nennt man dies "Cybermobbing". Viele dieser Mobbingopfer leiden unter Depressionen und neigen zu aggressivem Verhalten. Ihre schulischen Leistungen werden dadurch auch meist schlechter.

Mobbing geht besonders auf die Psyche der Betroffenen. Das kann zur Folge haben, dass Mobbing-Opfer sich selbst verletzen oder unberechenbar werden. Welche Konsequenz Mobbing haben kann, zeigt die Geschichte einer 15-jährigen Schülerin, die am 10. Oktober 2012 in Port Coquitlam (Kanada) wegen Cybermobbings Selbstmord beging. Sie drehte ein Abschiedsvideo und veröffentlichte es auf einer Videoplattform (YouTube) im Internet. Es ist wichtig, Jugendlichen frühzeitig zu helfen, denn sie haben auch ein schönes Leben verdient. (Quellen: Wikipedia, Verein Anti Mobbing) u Die Autoren besuchen die Klasse 8a der Realschule Baiersbronn.