Das Wetter im Südwesten soll noch stürmisch bleiben. (Symbolbild) Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Der Deutsche Wetterdienst erwartet auch an den Tagen vor Heiligabend weiterhin stürmisches Wetter. Erst am 24. Dezember soll der Wind dann weniger werden. Gibt es Hoffnung auf weiße Weihnachten?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet an den Tagen vor Heiligabend weiterhin stürmisches Wetter. Auch am Freitag und Samstag soll es zu Sturmböen und in hohen Lagen zu Orkanböen kommen. Oberhalb von 1000 Metern könne es sogar schneien und somit vereinzelt glatt werden.

Eine weiße Weihnacht wird es aber nicht geben - selbst im Hochschwarzwald nicht, wie ein DWD-Sprecher in Stuttgart sagte. Milde Luftmassen brächten den geringen Neuschnee spätestens ab Samstagnacht zum Schmelzen.

Die Temperaturen pendeln sich in den nächsten Tagen im Flachland um die 10 bis 13 Grad ein. Vielerorts komme es Freitag und Samstag zu Regen, der am Heiligabend und an den Feiertage dann weniger werde.

Ab Heiligabend soll der Wind nachlassen

Wer hoffte, die besinnliche Zeit auf dem Weihnachtsmarkt einzuläuten, der wurde am Donnerstag mancherorts enttäuscht. In Baden-Baden, Konstanz und Bühl (Kreis Rastatt) entschied man sich, wegen des Sturms die Weihnachtsmärkte geschlossen zu halten.

Immerhin sollen der nachlassende Wind und Regen am 24. sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag für eine etwas gemütlichere Stimmung sorgen. Im Hochschwarzwald und im Oberrheingraben können Heiligabend aber weiterhin Sturmböen auftreten.