Für das Hallenbad ist keine schnelle Lösung in Sicht. (Symbolbild) Foto: dpa

Fachleute legen Berechnungen vor. Zwei-Millionen-Sanierung verschafft Einrichtung nur fünf Jahre Luft.

Bad Wildbad - Was die Zukunft des städtischen Hallenbades betrifft, gingen jetzt laut Bürgermeister Klaus Mack die Berechnungen der Fachleute ein.

Eine kurzfristige Sanierung des Bades, die aber nur circa fünf Jahre Jahre Luft verschaffen würde, schlage mit rund zwei Millionen Euro zu Buche. Danach müsste eine Generalsanierung erfolgen. Diese koste 3,7 Millionen Euro.

Ein Neubau in gleicher Größe sei bisher grob mit 5,7 Millionen Euro kalkuliert worden, wobei diese Größe heute keinem Standardbad mehr entspreche. "Damit ist klar, dass es eine schnelle und kurzfristig finanzierbare Lösung nicht geben wird. Der Arbeitskreis "Zukunft der städtischen Bäder" wird sich daher grundsätzlich mit der Frage der Bad Wildbader Bäderlandschaft befassen", so der Bürgermeister.