Das Flammkuchen-Projekt des Ratsgremiums hat bei der Zavelsteiner Burgweihnacht mit 1500 Euro für die Grace P. Kelly Vereinigung einen Rekorderlös gebracht. Foto: Lechler Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Bei Zavelsteiner Burgweihnacht werden Flammkuchen für einen Spendenzweck verkauft

Von Christoph Bay

Bad Teinach-Zavelstein. Die Idee, bei der Zavelsteiner Burgweihnacht Flammkuchen für einen guten Zweck zu verkaufen, ist im Gremium des Bad Teinach-Zavelsteiner Gemeinderats vor etwas mehr als drei Jahren aufgekommen.

Damals stand der dritte zweitägige Weihnachtsmarkt im Städtle und in der Burgruine vor der Tür. Dieser Markt hatte sich zu einem richtigen Schlager entwickelt, denn Vereine, Gruppen sowie Organisationen und Kirchen zogen an einem Strang. Dabei wollte der Gemeinderat nicht zurückstehen, erzählt Bürgermeister Markus Wendel. Das Motto im Gremium lautete: "Wir verkaufen bei der Burgweihnacht Flammkuchen und lassen den Erlös einem guten Zweck zukommen."

Gesagt, getan, seither verkauft sich diese elsässische Spezialität in Zavelstein immer besser. Für die fünfte Burgweihnacht und die dritte Flammkuchenaktion vor einigen Wochen war sogar ein neuer Ofen beschafft worden.

Ofen-Investition macht sich bezahlt

Und diese Investition hatte laut Wendel einen durchschlagenden Erfolg: "Wir konnten bis zu acht Flammkuchen gleichzeitig backen, das trieb den Umsatz schon in die Höhe. Wir haben ein Spitzenergebnis erreicht. Wenn uns der Teig nicht ausgegangen wäre, hätten wir einen höheren Erlös erzielen können. Die jetzigen 1500 Euro sind aber eine weitere klare Steigerung nach den Ergebnissen der ersten beiden Jahre. Dieses Geld kommt der Grace P. Kelly Vereinigung zugute, die in diesem Jahr mit der Spende bedacht wird." Diese Vereinigung mit Sitz in Calw, Vorsitzende ist Erika Heinz aus Calw-Heumaden, unterstützt krebskranke Kinder und deren Familien.