Der Schapbacher Kirchenchor in Brüssel. Im Hintergrund das Atomium, eines der Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Kirchenchor in Brüssel und Antwerpen

Von Erich Bächle

Bad Rippoldsau-Schapbach. Erlebnisreiche Tage mit unvergesslichen Eindrücken verbrachte der Schapbacher Kirchenchor in Begleitung von Pfarrer Frank Maier und Chorleiter Martin Schoch in der belgischen Hauptstadt Brüssel sowie in Brügge, Antwerpen und Aachen.

Nach der Ankunft in der belgischen Hauptstadt ließen sich die Wolftäler von Stadt-Guide Peter Dieter bei einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten Brüssels zeigen, außer "Manneken Pis" und dem Atomium als den Wahrzeichen der Stadt vor allem die Glaspaläste von Europäischem Parlament und Europäischer Kommission, den Jubelpark mit Triumphbogen sowie den Grande Place mit dem gotischen Rathaus und den verschnörkelten Zunfthäusern. Den Abschluss bildete der Besuch in einer Schokoladenmanufaktur. Tags darauf hieß das Ziel Brügge, wegen seiner Kanäle auch "Venedig des Nordens" genannt. Dessen zahlreiche Sehenswürdigkeiten wurden bei einer Führung erkundet, teils zu Fuß und teils bei einer Bootsfahrt auf einem der Kanäle, die die Stadt durchziehen.

Einen weiteren Tag verbrachte man in Antwerpen, Weltzentrum des Diamantenhandels. Dort war es besonders die Liebfrauenkathedrale mit Gemälden des flämischen Malers Peter Paul Rubens, die bewundert wurden. Am Sonntag wurde im 100 Kilometer entfernten Aachen im Dom zusammen mit der Domgemeinde ein Hochamt gefeiert. Ein Domführer zeigte dann den Dom, dessen ältester Teil, die Pfalzkapelle, noch von Karl dem Großen in Auftrag gegeben wurde, und die Schatzkammer, in der zahlreiche Goldschmiedearbeiten zu bestaunen sind.