Trainer Alexander Bäuerle (Mitte/mit dem Rücken zu den Spielern) war mit den Auftritten seiner Mannschaft am letzten Spieltag der regulären Runde sehr zufrieden. Foto: Kraushaar

Faustball: Letztes Spiel der regulären Bundesligaspielrunde mit 5:3-Sieg in Rosenheim abgeschlossen.

Die Feldrunde 1. Faustball- Bundesliga Gruppe Süd ist abgeschlossen. Mit Südmeister TSV Pfungstadt, Vizemeister und DM-Ausrichter TV Schweinfurt-Oberndorf sowie dem TV Unterhaugstett auf Rang drei stehen die drei Südvertreter am Endkampf um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft fest.

Absteigen müssen die beiden Aufsteiger TV Stuttgart-Stammheim und TV Waibstadt, die Aufsteiger in die 1. Liga werden am 9. August in Waldrennach ermittelt. MTV Rosenheim – TV Unterhaugstett 3:5 (12:14, 11:9, 11:7, 4:11, 15:14, 7:11, 9:11, 9:11). Nach der Neun-Sätze- Schlacht am Samstag vor heimischer Kulisse gegen den TV Schweinfurt-Oberndorf kam es erneut zu einem hochklassigen Duell über acht Sätze. Nach sechs Durchgängen stand es unentschieden 3:3. Die letzten beiden Sätze (jeweils 11:9 für den TV Unterhaugstett) waren nichts für schwache Nerven, doch in der Endphase brachte Unterhaugstett zweimal eine 9:8 Führung durch. "Das war eine ganz starke Leistung von allen acht eingesetzten Spielern. Mit diesem Sieg haben wir eine top Saison mit der Teilnahme an der deutschen Meisterschaft gekrönt", so TVU-Pressesprecher Sebastian Buck zum Auftritt seiner Mannschaft am letzten Spieltag der regulären Runde.

Platz drei hinter dem punktgleichen TV Schweinfurt-Oberndorf bringt für den TV Unterhaugstett in der Endrunde aber einen großen Nachteil. "Wenn wir das Platzierungsspiel gegen den Nordzweiten überstehen, dann treffen wir im Halbfinale auf den TSV Pfungstadt", blickt Buck schon mal voraus. Das heißt, maximal wäre eine Bronzemedaille drin. Mit diesem Gedanken könnte man sich beim TV Unterhaugstett sicherlich anfreunden. TV Unterhaugstett: Robin Gensheimer, Christian Erlenmayer, Kevin Klaus (Angriff), Sebastian Buck, Stefan Koch (Zuspiel), Ingo Lochmahr, Christian Lörcher, Holger Bäuerle (Abwehr).