Gemeinsam für Fairtrade in Berlin: die beiden Bundestagsabgeordneten Saskia Esken und Hans-Joachim Fuchtel. Foto: kw Foto: Schwarzwälder-Bote

Abgeordnete Fuchtel und Esken machen auf Weltläden aufmerksam

Nordschwarzwald/Berlin. Die "Fairtrade-Bewegung" kommt voran. Zwischenzeitlich bewegt sich der Jahresumsatz auf 800 Millionen Euro zu. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Joachim Fuchtel (CDU), lud nun gemeinsam mit den "Fairtrade-Organisationen" die Mitglieder des Parlaments zum Frühstück ein. Darunter auch die SPD-Politikerin Saskia Esken.

Fuchtel und Esken, die beiden Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Calw/Freudenstadt, sind sich in der Unterstützung der "Fairtrade-Bewegung" einig. Wie Fuchtel bei der breit wahrgenommenen Initiative in den Räumen des Bundestages aufzeigte, gehe es mit der "Fairtrade-Bewegung" aufwärts. Saskia Esken unterstrich bei dem Treffen in Berlin ihr langjähriges Engagement "schon vor meiner Zeit im Bundestag" bei der Gründung eines Fairtrade-Verkaufsstands in ihrem Wohnort Bad Liebenzell. Dieser sei mittlerweile seit vielen Jahren als "Eine-Welt-Laden" sehr gut etabliert.

Die beiden Abgeordneten wiesen bei dieser Gelegenheit auf die "Eine-Welt-Läden" in den Landkreisen Calw und Freudenstadt hin. Jeder Bürger könne das Angebot nutzen. Mehrere Städte und Gemeinden haben sich zwischenzeitlich der Bewegung "Fairtrade-Town" angeschlossen. "Das ist sehr begrüßenswert", sagen beide Abgeordneten übereinstimmend, und sie verweisen auf die Erfahrung des Freudenstädter Oberbürgermeisters Julian Osswald, der sagte: "Fairtrade tut nicht weh."