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Arbeitsgruppe „Bürgergarten“ trifft sich am 18. Januar

Wer gerne mitmachen möchte, um gemeinsam einen Bürgergarten im Kurpark für die Gartenschau Bad Herrenalb zu gestalten, hat nächste Woche Gelegenheit dazu.

Bad Herrenalb. Nachdem beim vergangen Treffen die Ideen der Teilnehmer nur so gesprudelt haben, sollen diesmal die bislang entstandenen Entwürfe für den Bürgergarten besprochen und zusammengeführt werden.

Zum nächsten Arbeitstreffen sind alle Interessierten eingeladen am kommenden Montag, 18. Januar, ab 18.30 Uhr im Gartenschauhaus, Im Kloster 10.

Der Bürgergarten wird von engagierten Einwohnern geplant und umgesetzt. Als Standort für den Garten hat sich die Gruppe für eine Fläche im Kurpark nahe des Gaisbachs gegenüber des Mönchs Posthotels entschieden.

Der Beitrag soll dort dauerhaft angelegt werden und nach der Gartenschau 2017 weiter bestehen. Fachlich unterstützt wird die Gruppe vom Gartenschau-Mitarbeiter Tim Rohrer.

Für Fragen zu den Bürgerprojekten steht Christa Sagawe im Gartenschauhaus sowie per E-Mail unter christa.sagawe@badherrenalb.de und unter Telefon 07083/9 24 81 12 zur Verfügung.

Bühne mit Open-Air-Wiese

Zur Erinnerung: Auf der Schweizer Wiese zu finden sind die gärtnerischen Verbände mit Infostand und Schaugärten der Mitgliedsbetriebe, der Landkreispavillon mit Außenflächen, der Forst sowie die Hobby-Verbände. Außerdem steht hier die große Veranstaltungsbühne mit Open-Air-Wiese und Selbstbedienungsgastronomie. Die Beiträge ordnet man entlang der vorhandenen Wege in den Randzonen der Schweizer Wiese an, die in der Mitte liegende, prägende Wiesenzone wird freigehalten.

Vorgesehen ist, den Kurpark im Gartenschaujahr nur behutsam mit Ausstellungsbeiträgen zu ergänzen.

Es geht um Hochwertiges wie kleine Kurgärten und die Präsentation der Friedhofsgärtner.

Zudem sollen hier das Projekt Bürgergarten sowie die Beiträge von Kirchen und des Fischereiverbands angesiedelt sein.

Über ein Sommerflorkonzept aus linearen Blumenbändern und eher punktförmigen Blütenflächen will man beide Parkteile thematisch miteinander verbinden.

Das Klosterareal soll als prägender und identitätsstiftender Bestandteil mit einbezogen werden. Hier möchte man Paradies, Klosterkirche, Museum und Kneippanlage durch zusätzliche kleine Beiträge wie dem Bürgerprojekt Klostergarten aufwerten. Ein Rundweg soll das Viertel an das übrige Gartenschaugelände anbinden.