Jirina Prekop Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

"Damit die LIEBE in der Familie gelingt": Kongress geht vom 1. bis 3. Oktober

Bad Herrenalb. Jirina Prekop, Diplom-Psychologin, lädt mit dem Verein GFH (Gesellschaft zur Förderung des Festhaltens als Lebensform und Therapie) alle Interessierte, Fachleute und Eltern zum Kongress "Damit die LIEBE in der Familie gelingt" ein. Die Veranstaltung findet vom 1. bis 3. Oktober im Kurhaus von Bad Herrenalb statt.

Dem Veranstalter ist es gelungen, ein interessantes und überaus aktuelles Kongressprogramm (www.prekop-festhalten.de) anzubieten. Als Referenten konnten (neben Jirina Prekop) beispielsweise gewonnen werden: Pfarrer Jürgen Fliege, Pater Anselm Grün, Ludwig Janus, Mathias Jung, Dietrich Klinghardt, Marina Marcovich, Jan-Uwe Rogge, Eva-Maria und Wolfram Zurhorst.

Und was sagt die Bestsellerautorin Jirina Prekop selbst zu dieser Veranstaltung? "Warum betonen wir schon im Kongresstitel die Familie? Diese Frage ist leicht zu beantworten, da jedes Kind die Liebe zu sich selbst und zu seinen Nächsten am besten in und von seiner Familie lernt. Seit jeher und überall auf der Erde ist es so. Das wissen sogar die Tiere. Nur die Menschen – verwirrt durch den Lebensstil der technokratischen und materialistischen (Computer-)Gesellschaft – stellen die Familie in Frage und werten sie gar als Auslaufmodel ab! Dieser Irrweg beginnt schon mit der künstlichen Befruchtung, geht über die zunehmend kinderfeindliche Gesellschaft und endet mit der gefühlskalten Entsorgung der Alten in der Isolation." Die natürlichen Instinkte wie auch die Liebe in der Familie – also die Liebe in der Paarbeziehung sowie die Liebe zwischen den Kindern (auch im Erwachsenenalter) und den Eltern – gingen mehr und mehr verloren und unter der zunehmenden Vereinsamung verbreite sich stattdessen der Egoismus kontinuierlich. "Wir geben die Hoffnung auf die Erneuerung der Liebesfähigkeit aber nicht auf. Denn ohne Liebe hat das Leben keinen Sinn! Und so möchten wir in einer Zeit, wo die Liebe zunehmend schwindet und immer mehr Familien zerfallen, mit dieser Veranstaltung viele konkrete Hilfen anbieten. Denn bei diesem Kongress wollen wir nicht über die Dunkelheit klagen, sondern stattdessen lieber eine Kerze der Hoffnung entzünden und uns an den Flammen und Funken der Liebe erfreuen. Und so wollen wir bei dieser Gelegenheit auch miteinander singen und tanzen, um die Hoffnung auf die Liebe zu feiern."

Informationen bezüglich Kongressgebühren, Tageskarten beziehungsweise Karten für einzelne Vorträge erhält man unter der Telefonnummer 08382/2 73 60 48.

Die Gesellschaft zur Förderung des Festhaltens als Lebensform und Therapie wurde im Jahr 1989 durch Jirina Prekop gegründet, die seither auch Erste Vorsitzende des Vereines ist. GFH will vor allem Eltern und Fachleuten, die mit Familien zu tun haben, die Bedeutung des Festhaltens als ganzheitliches Medium für die Erneuerung der Bindung und der Liebesbereitschaft bewusst machen. Er informiert darüber unter einer ganzheitlichen Sichtweise, in die neben den praktischen Erfahrungen wissenschaftliche Erkenntnisse von verschiedenen Disziplinen miteinfließen. Informationsmittel sind neben praxisbezogenen familientherapeutischen Seminaren im Wesentlichen Vorträge, Arbeitstagungen, Kongresse, Bücher, TV-Sendungen, Zeitungsartikel und das jährlich erscheinende Mitteilungsblatt "Holding Times". Als eine Art Dachverband überwacht GFH weltweit die Ausbildung der Festhaltetherapeuten und unterstützt die Gründungen und Aktivitäten der "Institute Prekop".