Öfingen: Stolperfallen zu beseitigen

Bad Dürrheim-Öfingen (kal). Neben einigen schon etliche Jahre auf ihre Realisierung wartenden Positionen nahm der Ortschaftsrat Maßnahmen zur Werterhaltung der Osterberghalle in die Liste der Haushaltsmittelanmeldungen für 2018 auf.

Ortsvorsteherin Astrid Schweizer-Engesser stieß bei den Ratsmitgliedern mit ihrem Vorschlag, in einem Abschnitt die Fassade der Osterberghalle und die Eingangstüre farblich aufzufrischen, auf Zustimmung. Zur Verbesserung der Optik des Hallengebäudes hielt sie es für sinnvoll, die ohnehin keine Zierde mehr darstellenden und braun gewordenen Bodendecker zu entfernen und auf den frei gewordenen Flächen Rasen einsähen zu lassen.

Erneut taucht die Platzgestaltung an der Gabelung der Stammstraße-Staigstraße in der Prioritätenliste auf, allerdings in abgespeckter Version. Auf einen Brunnen wird verzichtet, an der Bepflanzung wird jedoch festgehalten. Als notwendig wurde die Beseitigung von Stolperfallen auf dem mit Pflastersteinen bestückten Platz angesehen, der gerne von Radfahrern zum Einlegen einer Ruhepause angesteuert wird.

Die Ortsvorsteherin griff die Anregung von Roland Heppler auf, überprüfen zu lassen, ob die Möglichkeit besteht, die Straßenbeleuchtung in der Frühlingshalde und Baarblickstraße mit LED-Leuchten nachrüsten zu lassen, was wohl preisgünstiger wäre. Die komplette Erneuerung der Beleuchtung steht mit veranschlagten 80 000 Euro schon länger auf der Warteliste.

Ortschaftsrat will endlich die Begrüßungsschilder

Auch schon einige Jahre verharrt in der Warteschleife die Anschaffung von drei neuen Begrüßungsschildern an den Ortseingängen. Angesichts dessen, dass von der Stadt einiges Geld durch die Kurtaxe über das Feriendorf eingenommen werde, sollten endlich mal die erforderlichen 10 000 Euro für die Schilder bereitgestellt werden, meinte Karl Behrle. Die gleiche Situation bemängelte er auch beim Leitsystem, das vier Schilder für Öfingen im Gesamtwert von 8000 Euro vorsieht. Ein weitaus geringerer Betrag wird für die Instandsetzung der marode gewordenen Seitentüre des Rathausgebäudes erforderlich sein. Bedeutend mehr wird hingegen die Beschaffung von 40 Stühlen und sechs Tischen für das Gemeinschaftshaus kosten. Vom Kindergarten wird die Anschaffung eines Spielgerätehaus, Sonnensegel, Waschmaschine und ein verschließbarer Unterstand für Mülltonnen und die gelben Säcke gewünscht. Desweiteren sollten Schallschutzmaßnahmen in den Gruppenräumen und die Renovierung vom Waschraum und den Toiletten vorgenommen werden.