Die Liebe von Faust und Gretchen steht unter einem schlechten Stern. Foto: Regionentheater Foto: Schwarzwälder-Bote

Regionentheater: Aufführung am 19. Januar im Kurhaus / Vorverkauf läuft

Bad Dürrheim. Das Regionentheater im Club Bad Dürrheim lädt am Donnerstag, 19. Januar, um 20 Uhr im Kurhaus in Bad Dürrheim zu "Faust, der Tragödie erster Teil" nach Johann Wolfgang von Goethe ein. Faust, ein nicht mehr junger, angesehener Forscher und Lehrer zieht eine selbstkritische Lebensbilanz. Er ist beruflich und privat unzufrieden: Als Wissenschaftler fehle es ihm an tiefer Einsicht und brauchbaren Ergebnissen und als Mensch sei er unfähig, das Leben in seiner Fülle zu genießen.

Tief deprimiert und lebensmüde geworden, verspricht er dem Teufel Mephisto seine Seele, wenn es diesem gelingen sollte, Faust von seiner Unzufriedenheit zu befreien und für stetige Abwechslung zu sorgen. Mephisto ist bestrebt Faust vom rechten Weg abzubringen. Er verwandelt ihn zurück in einen jungen Mann, nimmt ihn mit auf eine Reise durch die Welt und hilft ihm, die Liebschaft mit der jungen Margarete einzufädeln. Faust richtet die junge Frau zugrunde, indem er sie verführt und dabei schwängert und indem er den Tod von Gretchens Mutter und Bruder herbeiführt. Gretchen bringt ein uneheliches Kind zur Welt, tötet es, aus Verzweiflung halb wahnsinnig geworden, und wird daraufhin verhaftet.

Faust will sie mit des Teufels Hilfe vor der Hinrichtung schützen, kann sie aber nicht vom Wahnsinn erretten. Er muss sie schließlich ihrem Schicksal und der Gnade Gottes überlassen.

Für die Aufführung können Tickets im Vorverkauf im Narrenschopf, im Haus des Gastes in Bad Dürrheim, Telefon 07726/66 62 66, unter www.badduerrheim.de und den Vorverkaufsstellen des Kultur-Ticket-Schwarzwald-Baar-Heuberg erworben werden. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Beginn. Der reguläre Vorverkauf endet am jeweiligen Veranstaltungstag um 13 Uhr. Für Bewirtung ist gesorgt. Die Regie führt Andreas Jendrusch, die Produktionsleitung hat Birgit Heintel, für Technik und Licht ist Max Schweizer zuständig.