Öfingen: Rund 80 Helfer des Musik- und Trachtenvereins packen an / Zahlreiche Kapellen spielen auf
Von Ursula Kaletta
Gestern war der Himmelberg, der Hausberg Öfingens, ein beliebtes Ausflugsziel für viele Naturfreunde, die das vom Öfinger Musik- und Trachtenverein ausgerichtete beliebte Himmelbergfest genossen.
Bad Dürrheim-Öfingen. Seine Premiere hatte das zum 43. Mal stattfindende Fest am 31. Mai 1973. Seither stellt es die größte Einnahmequelle für den Musik- und Trachtenverein Öfingen dar. Das trifft auch dann zu, wenn das Fest wegen ungünstiger Witterung in die Osterberghalle verlegt werden muss, was im Verlauf der Jahre etliche Male vorkam.
Auch in diesem Jahr zog es nicht nur die Einheimischen an. Wanderer, Radfahrer und Ausflügler aus der ganzen Region trafen gut gelaunt ein und boten zeitweise ein Bild einer Völkerwanderung. Die große Helferschar vor und hinter den Theken, die aus rund 80 Personen bestand, hatte alle Hände voll zu tun, um ihre Gäste zu bewirten.
Diese konnten außer den angebotenen Speisen und Getränken unter wolkenlosem Himmel den strahlenden Sonnenschein genießen, wenn auch in warmer Bekleidung. Dazu die herrliche Aussicht in die frühlingshafte Natur, zwischen dem noch zarten Grün die leuchtend gelben Rapsfelder, die von Löwenzahnblüten übersäten Wiesen, und ganz im Hintergrund war der schneebedeckte Gipfel des Feldbergs zu entdecken.
Begonnen wurde das Fest mit einem Freiluftgottesdienst, den Pfarrerin Bettina Ott zelebrierte. Für die musikalische Unterhaltung des Festes war ebenfalls gesorgt. Eine Musikkapelle nach der anderen löste sich ab. Das Frühschoppenkonzert wurde vom Musikverein Eggingen gestaltet, danach erschienen die Musiker aus Tuningen und Sunthausen und griffen zu ihren Instrumenten. Den Abschluss machte die "Öfinger Gipfelmusikanten", eine kleine Abordnung des Musik – und Trachtenvereins.
