Ernteausfälle wegen zu großer Dürre sind eine unübersehbare Folge des Klimawandels. Foto: © Isnurnfoto. - stock.adobe.com/Michael Schnell

„Knapp 10,3 Grad Celsius – so warm wie im Durchschnitt des Jahres 2023 war es in der Gemeinde seit Aufzeichnungsbeginn noch nie“, berichtet Klimaanpassungsmanagerin Josephine Stemmer. Wie geht man am besten mit der zunehmenden Erderwärmung um?

Beim Klimawandel und seinen Folgen will man in Althengstett bekanntermaßen gegensteuern. Eine Strategie dafür arbeitet Josephine Stemmer innerhalb von zwei Jahren aus. Der Klimawandel äußert sich in der Gäugemeinde bereits in all seinen Facetten: Die Lufttemperaturen steigen laut Stemmer kontinuierlich an, seit den 1970er-Jahren schneller als noch zuvor. Auch bei den Niederschlägen gebe es Veränderungen. Der Trend: Vor allem die Sommer in Althengstett werden immer trockener. Der Regen konzentriert sich auf wenige Tage, wobei das Risiko für heftige Starkregen und mit ihnen die Gefahr volllaufender Keller steigt.