Die Sanierung des Sportzentrums in Althengstett verzögert sich. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Althengstett (msw). Das Althengstetter Gerhard-Schanz-Sportzentrum soll bekanntlich ein neues, moderneres Gesicht

Althengstett (msw). Das Althengstetter Gerhard-Schanz-Sportzentrum soll bekanntlich ein neues, moderneres Gesicht bekommen. Der Umbau wird sich allerdings entgegen der bisherigen Planung verzögern. Ursprünglich war vorgesehen, im nächsten Frühsommer mit dem Projekt zu beginnen und es im Herbst 2016 abzuschließen. Der Baubeginn wird nun laut Gemeinderatsbeschluss auf das erste Quartal 2016 gelegt. Wie im Oktober berichtet, werden die Sporthalle sowie die dazugehörigen Geräteräume ein Stockwerk nach unten gesetzt, die bestehenden Fundamente beibehalten, die Betonstützen jedoch abgebrochen. Die Gymnastikhalle befindet sich ebenso auf der unteren Ebene, was einen direkten Zugang von der Schule aus in die Halle ermöglicht. Außerdem entsteht ein zusätzlicher Technikraum. Insgesamt werden für den Umbau voraussichtlich annähern acht Millionen investiert. Einsparungen seien nur im niedrigen sechsstelligen Bereich zu erzielen, wie Bürgermeister Clemens Götz in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats sagte. Die Brandschutzvorgaben seien strenger und deren Umsetzung würde demnach auch teurer ausfallen.

Ob durch die Verzögerung die Sauna, die künftig wegfällt, länger geöffnet werden könnte, muss ebenso noch endgültig entschieden werden wie über die Zukunft des Hallenbadrestaurants. Denkbar wäre nämlich, dessen Fläche künftig für die geplante Schulmensa zu nutzen. Letztere ist in erster Linie aber eine Angelegenheit für den Nachbarschaftsschulverband, dem die Gemeinden Althengstett, Gechingen, Ostelsheim und Simmozheim angehören.