Beim ersten Neuhengstetter Silvesterlauf ging es sportlich und gesellig zu: Heinz Hagedorn, Sigrid Bader, Beate Mennerich, Carla Jankowiak und Karl Schwandt (von links). Foto: Bausch Foto: Schwarzwälder-Bote

Silvesterlauf: Nach elf Kilometern in strahlendem Sonnenschein gibt es beim Sportheim Brezeln mit Punsch

Althengstett-Neuhengstett (ina). Eine zündende Idee hatten die Mitglieder der Tennisabteilung des Turn- und Sportvereins (TSV) Neuhengstett. Sie wollten das Jahresende mit ihrem Hobby Sport ausklingen lassen.

Anspruchsvolle Rundstrecke

"Wir starten um 12 Uhr am TSV-Heim in Neuhengstett zum Silvesterlauf", lautete die Einladung der vitalen Sportfreunde. Einige trainierte Hobbysportler kamen und freuten sich dann vor Ort über nahezu ideale Wetter- und Startbedingungen bei strahlendem Sonnenschein.

Nach kurzem Smalltalk ging es los. Die Rundstrecke war rund elf Kilometer lang und reichte über den Waldenserstein sowie das Hörnle bis nach Möttlingen und zurück. "Frische Luft tanken und mit Schwung ins neue Jahr", lautete das Credo der Langstreckenläufer.

"Das ist ein Spaßlauf", meinte Uwe Jankowiak, der mit Brezeln, Mineralwasser und Punsch beim Sportheim geduldig auf die joggenden Neuhengstetter wartete. Das heutige Tempo sei so, dass jeder einigermaßen trainierte Mensch gut mithalten könne.

Nach einer guten Stunde war es dann soweit. Glücklich, sichtlich erfrischt und bestens gelaunt kam die Laufgruppe von ihrer anspruchsvollen Runde im Sonnenschein zurück.

"Ich habe einen Beruf, bei dem ich viel im Auto sitze", meinte der 57-jährige Karl Schwandt. Als Ausgleich treibe er gerne Ausdauersport. "Mir geht es um Fitness und ein gutes Herz-Kreislauf-Training", unterstrich Sigrid Bader vom TSV.

Für nächstes Jahr mehr Zuspruch erwünscht

"Die frische Luft tut einfach gut", sagte Läuferin Beate Mennerich, die zudem auch die anregenden Gespräche während des Laufens schätzt. Jetzt wünschen sich die Sportler, dass sie im nächsten Jahr mit ihrem neuen Angebot auf noch mehr Interesse stoßen. "Dann könnte daraus bald eine schöne Tradition werden", hob Bader hervor.