Netzwerk: Orte der Begegnung am Beispiel Althengstetts

Althengstett. Ein Mittel gegen Vereinsamung. Das hätten viele Menschen gern. In Althengstett kann man eines finden. Kinder, Familien, Singles und ältere Erwachsene verbindet der Wunsch, mittendrin im Leben zu sein. Kontaktmöglichkeiten und Orte der Begegnung sind nötig, um Menschen verschiedener Generationen zusammenzubringen. Kommunen und Kirchengemeinden stehen vor der Aufgabe, das Miteinander auf Augenhöhe zu stärken.

Die Forumsveranstaltung des Netzwerks ältere Generation, kurz NäG, im Kirchenbezirk Calw will am Samstag, 21. Oktober, diese Herausforderung in den Mittelpunkt des Überlegens stellen. Am Beispiel von Althengstett wird gezeigt, wie es gelingen kann, Orte der Begegnung zu schaffen. Ein Impulsreferat von Bürgermeister Clemens Götz führt in die Thematik ein.

Praktische Beispiele können anschließend an verschiedenen Stationen vor Ort kennen gelernt werden: Mehrgenerationenpark, Familienzentrum, Seniorenzentrum und Althengstetter Seniorenrat stellen ihre Angebote vor. In der Markuskirche wird über die Gestaltung des Miteinanders von Kirchengemeinde und Einrichtungen anderer Träger reflektiert.

In einer abschließenden Runde geht es um die Frage "I have a dream. Ich habe einen Traum. Was wünsche ich mir für meinen Ort? Was könnte angepackt werden?" Die von 14 bis 17.15 Uhr dauernde Veranstaltung beginnt und endet im evangelischen Gemeindehaus Althengstett. Das Forum wendet sich an alle Interessierten, Jüngere und Ältere, Kirchenverbundene und Kirchenkritische, Entscheidungsträger und Mitdenker.

Anmeldung erwünscht

Zur besseren Planung wird nach Möglichkeit um eine Anmeldung bis Mittwoch, 18. Oktober, gebeten an Susanne Fetzer, Georg-Baumann-Str. 9, 75365 Calw, Telefon 07051/ 92 48 99, familiefetzer@aol.com. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben, Spenden sind willkommen.

Weitere Informationen: www.kirchenbezirk-calw.de/werke-und-einrichtungen/netzwerk-aeltere-generation-naeg/