Konzert: A.R.T. überzeugen nicht nur mit großen Hits längst vergangener Tage
Althengstett-Ottenbronn. Eine Menge Spaß hatten das Publikum und die Band A.R.T. beim Auftritt im Schwarzen Schaf in Ottenbronn. Das aus drei leidenschaftlichen Musikern bestehende Ensemble präsentierte feinsten Akustikrock – sowohl selbstgeschriebene Songs als auch Coverversionen von echten Klassikern.
Der Bandname A.R.T. steht für die Initialen der drei Musiker Andreas Schönfeld, Rainer Ohlhausen und Thomas Kugler. Die Abkürzung könne auch für "Akustikrocktruppe" stehen, scherzte Kugler in Ottenbronn.
Plätze allesamt schnell belegt
Das Trio trat nicht zum ersten Mal im Schwarzen Schaf auf. Es sei immer wieder eine große Freude, dort zu spielen und gehöre für die Bandmitglieder zu den Höhepunkten des Jahres. "Es ist so schön urig hier, man fühlt sich wie zu Hause", beschrieb Andreas Schönfeld die originelle und kultige Lokalität.
Schon kurz nach Beginn des Auftritts war nicht ein freier Sitzplatz mehr zu entdecken. Über den Abend sorgte Kugler am Cajon für fetzige Rhythmen, die die Zuschauer oft zum Mitklatschen animierten. Ohlhausen glänzte an der Bassgitarre mit groovenden Melodien und seinen Fingerfertigkeiten.
So spielten A.R.T. viele Hits vergangener Tage und riefen mit Liedern wie "I Shall Be Released" von Bob Dylan, "I Shot the Sheriff" von Bob Marley, "Down by the River" und "It Never Rains in Southern California" von Albert Hammond, bei dem einen oder anderen Zuhörer alte Erinnerungen hervor. "Die selbstgeschriebenen Lieder, die wir präsentieren, sind ebenso Hits, nur weniger bekannt", scherzte der Songschreiber, Sänger und Gitarrist Schönfeld, der mit rauer Stimme die Liedtexte fast originalgetreu wiedergab.
Die von Schönfeld komponierten und als weniger bekannt beschriebenen Lieder wurden jedoch mit dem selben anhaltenden Applaus belohnt. Bis spät in den Abend rockten A.R.T. mit den Zuhörern das Schwarze Schaf.
