Arbeiten am Sportzentrum dauern insgesamt neun Wochen. Neubau soll bis Herbst 2017 fertig sein.
Althengstett - Seit kurzem ist der Abbruch des Althengstetter Gerhard Schanz-Sportzentrums in vollem Gange. Wo nach Schätzungen von Bürgermeister Clemens Götz im Laufe von 40 Jahren rund zehn Millionen Menschen ein und aus gegangen sind, wird derzeit kräftig am Abbau gearbeitet.
Ein großer Bagger ist derzeit dabei, die Außenwände zu beseitigen. Es wird aber nicht mit der Abrissbirne gearbeitet, sondern eine Spezialfirma nimmt einen sogenannten "selektiven Rückbau" vor. Das heißt, dass der Abbruch schrittweise erfolgt und das Material fachgerecht entsorgt wird. Da mit der Entkernung Mitte Januar begonnen wurde, war wochenlang von außen nichts zu sehen. Doch jetzt fallen auch die Außenwände.
Der geordnete vorschriftsmäßige Abbau des Gebäudevolumens von 19 800 Kubikmetern wird nach Auskunft des Althengstetter Bauamtes 285 000 Euro kosten und soll insgesamt neun Wochen dauern. Der inzwischen gesperrte Parkplatz vor dem Sportzentrum wird bis zur Fertigstellung des Neubaus im Herbst 2017 für die Allgemeinheit nicht zur Verfügung stehen, da das Areal während der Bauphase von den ausführenden Firmen genutzt wird.
