Ab Montag dürfen sich Kinder fürs Ferienprogramm 2015 anmelden. Isabelle Mayer (von links), Elvira Kelmendi, Sarah Ungericht und Saby Bühn stellten die 48-seitige Broschüre gestern in Altensteig vor. Foto: Buchner Foto: Schwarzwälder-Bote

Altensteig, Ebhausen, Egenhausen und Simmersfeld legen gemeinsames Ferienprogramm vor

Von Matthias Buchner

Altensteig/Ebhausen/Egenhausen/Simmersfeld. Gestern wurde es verteilt, ab Montag darf man sich anmelden: Die Gemeinden Altensteig, Ebhausen, Egenhausen und Simmersfeld haben beim Ferienprogramm wieder gemeinsame Sache gemacht und bieten 97 Veranstaltungen an.

Unter Federführung des Vereins zur Förderung der offenen Jugendarbeit Altensteig um den Vorsitzenden Horst Koch und mit technischer Unterstützung der Stadt Altensteig haben die vier Kommunen Angebote von Vereinen, Institutionen und Privatpersonen gesammelt und in einer 48-seitigen Broschüre zusammengefasst. "Es sind mehr Programmpunkte als im Vorjahr", konstatiert Altensteigs Kulturamtsleiter Christoph Oldenkotte.

23 Veranstaltungen steuert die Gemeinde Simmersfeld zum Gesamtpaket bei. "Unsere Vereine engagieren sich stark", sagt Isabelle Mayer von der Gemeindeverwaltung. Ihre Ebhäuser Kollegin Sarah Ungericht meldet 17 Veranstaltungen – darunter auch wieder das zweitägige "Vater-Kind-Camp", das sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit erfreute. In Egenhausen stehen vier Angebote zu Buche – zwei mehr als im Vorjahr, wie Rathausmitarbeiterin Elvira Kelmendi erklärt. Bleiben 53 Veranstaltungen, die in Altensteig und seinen Teilorten stattfinden – so heißt es gleich an 15 Terminen "Sport, Spaß und Action im Freibad", wofür das Altensteiger Jugendhaus in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken verantwortlich zeichnet. Besonders weist Saby Bühn vom Verein zur Förderung der offenen Jugendarbeit in Altensteig auf den einwöchigen Filmdreh hin, an dessen Ende ein fertiger Krimi stehen soll. Betreut wird dieser Programmpunkt vom Jugendhaus und vom Profi-Filmer Andreas Harr aus Hildrizhausen.

Die Zusammenarbeit der vier Gemeinden beim Ferienprogramm hat sich aus Sicht von Christoph Oldenkotte bewährt, und auch die Kinder, an die sich die Angebote richten, würden gerne Veranstaltungen in Nachbargemeinden besuchen. Lediglich die Anmeldung geht noch dezentral über die Bühne und muss im Rathaus der Gemeinde erfolgen, die den jeweiligen Programmpunkt anbietet. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Anmeldungen bei besonders begehrten Veranstaltungen auch tatsächlich in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt werden.

Weitere Informationen zum Kinderferienprogramm 2015 kann man der druckfrischen Broschüre entnehmen oder auf den Internet-Seiten der beteiligten Gemeinden nachlesen.