Der neue Kirchengemeinderat wurde von Dekan Holger Winterholer (hinten, links) eingesetzt. Mit auf dem Bild: Gemeindereferentin Ellen Schlenker (links). Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder-Bote

Dekan Winterholer setzt Heilig-Geist-Kirchengemeinderat ein

Von Manfred Köncke

Altensteig. Der katholische Kirchengemeinderat Heilig Geist kann mit der Arbeit beginnen. Dekan Holger Winterholer hat die zwölf gewählten Vertreter der Seelsorgeeinheit Oberes Nagoldtal am Dienstagabend im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in ihr Amt eingesetzt und mit einem Händedruck verpflichtet.

Anschließend fanden im katholischen Gemeindehaus Wahlen für unterschiedliche Positionen und Gremien statt. Die bisherige zweite Vorsitzende Angelika Tiede und ihr Stellvertreter Josef Stritt wurden in offener Abstimmung bis 2020 bestätigt. Schriftführerin ist Birgit August, und Josef Stritt gehört dem Diözesanrat an. Im Verwaltungsausschuss haben Mirjam Trunte, Claudia Krätschmar, Rafael Perenz, Ingrid Slunitschek und Angelika Tiede Sitz und Stimme. Auf Grund reger Tätigkeit kommt dem Bauausschuss eine besondere Bedeutung zu. Er setzt sich künftig aus Holger Winterholer, Ellen Schlenker, Angelika Tiede, Josef Stritt und Barbara Gingele zusammen. Jugendvertreter sind Tamara Krätschmar, Lara und Joel Slunitschek. Sicherheitsbeauftragter ist Mesner Rafael Perenz. In den Beirat der Montagsakademie entsendet die Heilig-Geist-Kirche Anja Koch und Maria-Luise Mutz.

Seit 35 Jahren ist Gemeindereferentin Ellen Schlenker bei der Diözese Rottenburg-Stuttgart angestellt. Pfarrer Winterholer beglückwünschte sie zu ihrem Dienstjubiläum und überreichte ein Geschenk. Wie alle pastoralen Mitarbeiter ist Ellen Schlenker mit Beginn der neuen Wahlperiode stimmberechtigtes Mitglied im Kirchengemeinderat. Ihren Dienst in der Heilig-Geist-Gemeinde hat sie im August 1994 angetreten. Studienort war vier Jahre lang das Seminar für Religionspädagogik in Freiburg. Von 1982 bis 1994 hat sie als Katechetin/Gemeindereferentin in St. Stephanus in Dornhan-Leinstetten gearbeitet.

In seiner Einführung kam der leitende Pfarrer der Seelsorgeeinheit auf die Verantwortung des Kirchengemeinderats zu sprechen, der dafür zu sorgen habe, dass die Gemeinde ihre Aufgabe als Trägerin der Seelsorge wahrnehmen könne.

Zum Schluss wurde die Christuskerze angezündet als Symbol, "dass Jesus die Mitte ist und Kraft verleiht". Deshalb brennt sie bei allen Kirchengemeinderatssitzungen der nächsten fünf Jahre.