27 Unternehmen aus der Region kämpfen um den "Großen Preis des Mittelstands"

Nordschwarzwald. 619 außergewöhnliche mittelständische Unternehmen und Persönlichkeiten aus der Wettbewerbsregion Baden-Württemberg wurden für die Teilnahme am Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" nominiert. Aus der Region Nordschwarzwald sind 27 Unternehmen mit dabei. Erstmals ist auch die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) für den Sonderpreis "Kommune des Jahres 2015" vorgeschlagen.

Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt hat der unternehmerische Mittelstand in den vergangenen Jahren Millionen neue zukunftsfähige Arbeitsplätze in Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk geschaffen. Deshalb wurde dieses Jahr zum 21. Mal seit 1994 der "Große Preis des Mittelstandes" ausgeschrieben. Bundesweit wurden im Jahr 2015 insgesamt 5009 mittelständische Firmen aller Größen, aller Branchen und Eigentumsformen von Kommunen, Institutionen und Persönlichkeiten für die Auszeichnung mit dem "Großen Preis des Mittelstandes" nominiert. Pro Wettbewerbsregion wählen die Juroren der ausrichtenden Oskar-Patzelt-Stiftung bis zu drei Preisträger und bis zu fünf Finalisten aus.

Die nominierten Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald sind: Aab Bilderrahmen (Pforzheim), Altatec (Wimsheim), Arburg (Loßburg), Berner Kunststofftechnik (Nagold), Elektro Seibt (Friolzheim), eswe versandpack (Sternenfels), e-wolff Marketing (Heimsheim), Fischerwerke (Waldachtal), Forestadent (Pforzheim), Boysen (Altensteig), Gebr. Bellmer (Niefern-Öschelbronn), Gottfried Braun (Baiersbronn), Gross Wassertechnik (Pforzheim), Heim OHG (Calw), Hotel Langenwaldsee (Freudenstadt), Hotel Ochsen (Höfen), Kömpf Baustoffhandel (Calw), Les Graveurs (Heimsheim), Mayer Innenarchitektur + Möbelmanufaktur (Sulzfeld), Meyle+Müller (Pforzheim), Schultheiss (Heimsheim), Schupp (Dornstetten), Techno-Grafica (Kämpfelbach), Weinmann-Aach (Dornstetten), Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald (Pforzheim), WISI Communications (Niefern-Öschelbronn) und Witzenmann (Pforzheim).

"Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung erster Güte erfahren", betont WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch.

Wettbewerbsentscheidende Kriterien sind nach Angaben der WFG neben der Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, das Engagement in der Region, aber vor allem Service, Kundennähe und Marketing.