Gleich nach der Einweihung des neuen Hirschplatzes in Berneck lud der Männergesangverein Berneck mit Gastchören zum ersten Serenadenkonzert ein. Foto: Sannert Foto: Schwarzwälder-Bote

Serenadenkonzert mit drei Chören auf dem Bernecker Hirschplatz

Von Doris Sannert Altensteig-Berneck. Gleich im Anschluss an die Einweihung des Hirschplatzes an der Schlossmauer in Berneck traten drei Chöre beim Serenadenkonzert, begleitet von Alphornbläsern, gemeinsam auf.

Die Alphörner waren beim Konzert nur aus der Ferne zu hören. Das Alphornbläsertrio stand am Hang und war für den Blick der Besucher von Häusern verdeckt. Der Männergesangverein Berneck hatte sich als Gastgeber den Liederkranz Pfrondorf und den Männergesangverein Sängerkranz Mindersbach zur Verstärkung geholt.

Die Chöre traten getrennt und auch gemeinsam unter der Leitung von Michael Kalmbach auf dem Hirschplatz auf und erfreuten die Gäste mit volkstümlicher Chormusik. Die Lieder erzählten von Bergheimat und Abendfrieden. Nach dem "Alperer" des gemischten Chors sangen die Männerchöre den "Andachtsjodler" und alle Chöre gemeinsam mit Unterstützung der Alphörner "Gott hat alles Recht gemacht". Von den Männerchören gab es danach "Sierra Madre", "La Montanara", das Lied "Arcobaleno" sowie "Das Ave Maria der Berge" zu hören.

Zwischen den Beiträgen des Liederkranzes Pfrondorf wie "Fein sein" oder "In die Berg bin I gern" ertönten immer wieder die Alphörner. Zum Einbruch der Nacht erklangen schließlich Lieder wie "Stern am Himmel", "Abendsegen" und "Der Mond ist aufgegangen". Am Ende des Serenadenkonzerts traten noch einmal die Männerchöre auf. Sie verabschiedeten sich mit Liedern zur Nacht wie "Die Sonn ist still und schön geschieden", "Schöne Nacht, Gestirne wandeln" und "Wie schön bist du, freundliche Stille, himmlische Ruh".

Nach dem ersten Konzert auf dem neuen Hirschplatz wurden alle Gäste noch zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.