Die Preisträger des Alpirsbacher Progymnasiums. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Abschlussfeier am Progymnasium

Alpirsbach. Der vorletzte Schultag vor den großen Ferien war im Alpirsbacher Progymnasium wieder der Schulgemeinschaft gewidmet. Am Morgen wurde ein Mittagsessen für alle vorbereitet. Helfer des Fördervereins stellten nicht nur die Zutaten bereit, sondern betreuten auch die noch etwas unerfahrenen "Köche" und unterstützten sie. Pünktlich um 13 Uhr standen Speis und Trank für 112 hungrige Mäuler bereit.

Für den Nachmittag hatten die Schüler ihre ganz eigenen Swabian Highland Games vorbereitet. Der Regen passte zwar zum schottischen Vorbild, bedeutete aber, dass die Spiele in der Sporthalle stattfinden mussten, was den Spaß am Ende jedoch nicht trübte.

Neben verschiedenen Aufgaben, die immer die ganze Klasse gemeinsam lösen musste, war das Baumstammwerfen eine Erfahrung der besonderen Art.

Der offizielle Jahresabschluss, zu dem sich nicht nur zahlreiche Familien, sondern auch etliche ehemalige Schüler einfanden, begann am späten Nachmittag. Schulleiterin Ute Schneider eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf das vergangene Schuljahr, das für alle Lehrer und auch Schüler eine besondere Herausforderung gewesen sei: Die Fremdevaluation habe bewältigt und der Ausfall einiger Lehrkräfte aufgefangen werden müssen.

Fremdevaluation bringt gute Ergebnisse

Dass diese Aufgabe gut gelöst worden ist, zeigen laut Schneider die positiven Ergebnisse der Fremdevaluation und die Tatsache, dass wieder ein Drittel der Schüler einen Preis oder ein Lob für ihre Leistungen während des Schuljahrs erhielten. Anschließend richtete der stellvertretende Bürgermeister Holger Korneffel ein Grußwort an die Schulgemeinde und überreichte der mit einem Notendurchschnitt von 1,0 Schulbesten Pauline Hauer aus Klasse 6 den Preis der Stadt Alpirsbach.

Abschied nehmen hieß es am Progymnasium auch in diesem Jahr: Zum einen vom langjährigen Elternvertreter Frieder Alius, der durch seine konstruktives Arbeit die Schule stets unterstützt habe, wie betont wurde.

Zum anderen verlässt Matthias Heinz nach 13 Jahren das Progymnasium. Schulleitung, Förderverein und Schüler würdigten das außerordentliche Engagement des Lehrers, der sich nicht nur unermüdlich um die Schule bemüht, sondern auch stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Eltern und die Nöte der Schüler gehabt habe. Die Schulgemeinde wünschte ihm eine guten Start an seiner neuen Wirkungsstätte in Karlsruhe.

Martina Strauß hatte mit den Schülern ein musikalisches Programm der "klingenden" Worte einstudiert, das an dem Abend so manchem Gefühl Ausdruck verlieh. Beim gemütlichen Beisammensein klang das Schuljahr aus. Die Bewirtung übernahm der Förderverein.