Einen Ausflug in die Sächsische Schweiz unternahm der VdK-Ortsverband Alpirsbach. Foto: Dyba Foto: Schwarzwälder-Bote

VdK: Ortsverband in Sächsischer Schweiz

Alpirsbach. Fünf Tage lang bereiste der VdK-Ortsverband Alpirsbach den Nationalpark Sächsische Schweiz. Dabei waren auch einige Mitglieder des Ortsverbands Loßburg. Über Nürnberg, Bayreuth, durchs Vogtland ging es an die sächsische Weinstraße nach Radebeul bei Dresden.

Für die drei Tagesausflüge hatte man einen Reiseleiter engagiert. Bei einem Tagesausflug nach Dresden führte der Reiseleiter die Gruppe in einen historischen Milchladen der Pfunds-Molkerei.

Nach einer Stadtrundfahrt besuchte die Gruppe einen Mittagsgottesdienst mit anschließenden Erklärungen über die Frauenkirche und deren Wiederaufbau. Eindrucksvoll war auch der anschließende Besuch in der Semperoper. Wer wollte, konnte an dem Nachmittag auch das Karl-May-Museum besichtigen. Ein Höhepunkt war am nächsten Morgen die Fahrt mit dem "Lößnitsdackel", einem historischer Dampfzug, von Radebeul nach Radeburg. Auf der Fahrt nach Meißen gab es noch einen Aufenthalt in Moritzburg.

Am Nachmittag wurde die Schauwerkstatt der Meißner Porzellan-Manufaktur besichtigt. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Sächsischen Schweiz. Besichtigt wurde zunächst die Festung Königstein, eine große Verteidigungsanlage auf einem Felsplateau – eine kleine Stadt für sich mit atemberaubendem Ausblick auf Elbe und das Elbsandsteingebirge. Anschließend ging es zur Bastei mit dem 190 Meter steil zur Elbe abfallenden Felsplateau.

Danach fuhr die Reisegruppe zu dem in einem schönen Park an der Elbe gelegenen Schloss Pillnitz. Im Anschluss startete eine Schlösserfahrt mit dem Schiff zurück nach Dresden. Die Rückfahrt am fünften Tag führte vorbei an Erfurt, Würzburg und Heilbronn.

In einem Blockhaus in Abstatt aß die VdK-Gruppe noch zünftig zu Abend, bevor es endgültig heimwärts ging.