Gäste drängen sich in den Straßen zwischen den 140 Ständen / Breites Angebot / Vereine bringen sich ein
Von Hans-Jürgen Dyba Alpirsbach. Marktstand an Marktstand reihte sich am Pfingstmontag beim traditionellen Pfingstmarkt in Alpirsbach. Geschäfte und Museen hatten geöffnet. Nicht nur Kinder hatten viel Spaß im Vergnügungspark.Schon am späten Abend des Pfingstsonntags bevölkerten die Marktleute die Stadt und bauten ihre Stände auf. Der Himmel zeigte sich am Pfingstmontag zunächst in dunklem Grau, dennoch wurde es ein erfolgreicher Markttag, und zwischendurch kam sogar die Sonne durch.
Schon ab dem Morgen kam es in der Hauptstraße zu stockendem Verkehr, es war schwierig, einen Parkplatz zu finden, weil so viele Besucher über den Pfingstmarkt schlendern wollten. Die Gäste drängten sich in den Straßen zwischen den gut bestückten Marktständen. Von der Stecknadel bis zum Rasenmäher, ob Socken, Taschenmesser, Strickwaren, Haushaltsgeräte, Blumen oder Tonfiguren – das Angebot war enorm. In diesem Jahr waren es insgesamt 140 Marktstände.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt – für jeden Geschmack gab es etwas, ob deftige rote Wurst oder süße Waffeln. Es duftete nur so in den Straßen von Alpirsbach. Am Haus des Gastes bot der Sportverein Mittagessen an. Den ganzen Tag über gab es kaum freie Sitzplätze. Auch weitere Alpirsbacher Vereine, allen voran der Förderverein Freibad Alpirsbach, engagierten sich beim Pfingstmarkt. Und wer noch ein besonderes Schnäppchen machen wollte, der ging auf den Flohmarkt in der Aischbachstraße oder in die Krähenbadstraße zum Garagenflohmarkt zugunsten des Alpirsbacher Offizin.