Viele Eindrücke sammelten die jungen Radler bei ihrer dreitägigen Radtour. Foto: Blasius Foto: Schwarzwälder-Bote

Dreitägige Fahrradtour des Progymnasiums mit sportlichen Herausforderungen gespickt / Abstecher zu Stausee

Alpirsbach. Die Fünftklässler des Progymnasiums Alpirsbach hatten das schweißtreibende Vergnügen, bei einer Fahrradtour drei Tage lang vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Radtour in Betzweiler und führte das junge Team durch Wälder und Wiesen, über Berge und Brücken nach Balingen.

In der dortigen Jugendherberge kamen die Schüler noch in den Genuss, das fußballerische Können der deutschen Elf bei einem weiteren Schritt in Richtung Weltmeisterschaft auf Großleinwand verfolgen zu können. Am zweiten Tag standen die Schüler bereits in den frühen Morgenstunden vor einer besonderen Herausforderung: der Bezwingung des 1002 Meter hohen Plettenbergs. Doch mit vereinten Kräften und dem Geruch von frischem Grillgut in den Nasen, das die Klasse auf der Höhe erwartete, meisterten fast alle den vier Kilometer langen Aufstieg, wobei letztlich der Stolz in den Gesichtern die Schweißtropfen überdeckte.

Nach einer rasanten Abfahrt ging es dann zum Fossiliensammeln in das Werksforum der Firma Holcim nach Dotternhausen. Das anhaltend schöne Wetter machte den anschließenden Abstecher zum Schömberger Stausee zu einem besonderen Vergnügen. So konnten Jung und Alt den Tag erfrischend ausklingen lassen.

Am dritten Tag ging es wieder zurück in Richtung Heimat. Müde Beine und ein unbeständiges Wetter erschwerten die Bedingungen zwar, konnten aber dank der guten Atmosphäre und der vielen Müsliriegel, die beständig von den begleitenden Versorgungsfahrzeugen ausgegeben wurden, den Willen der Schüler, das Ziel zu erreichen, nicht brechen. So meisterten alle auch den letzten Anstieg zum Brachfeld, wo die Eltern bereits mit allerlei Leckereien auf ihre Kinder warteten.

Die vielen sportlichen Herausforderungen ließen die Klassengemeinschaft nicht nur zusammen-, sondern auch jeden einzelnen Schüler über sich hinaus wachsen.

Dies wäre auch dieses Jahr ohne die vielseitige Unterstützung durch den Förderverein und die Eltern nicht möglich gewesen.