Nach der Verwaltungsratssitzung der Föderation der cluniazensischen Orte in der Abtei Cluny (von links): Bernard Aiguier, Mitglied des Verwaltungsrats, Armand Genoux, Präsident der Föderation, Bürgermeister Reiner Ullrich und Christophe Voros, Direktor der Föderation Foto: Held Foto: Schwarzwälder-Bote

Verwaltungsrat der Föderation cluniazensischer Orte tagt

Alpirsbach/Cluny. Die jüngste Sitzung des Verwaltungsrats der Föderation der cluniazensischen Orte in Cluny eröffnete Präsident Armand Genoux im Beisein von Christophe Voros, Direktor der Föderation, und den Verwaltungsratsmitgliedern aus Polen, der Schweiz und Frankreich sowie des Alpirsbacher Bürgermeisters Reiner Ullrich als Vertreter der vier deutschen cluniazensischen Orte.

Außer den Regularien wurden aktuelle Themen besprochen. Dazu gehört die zweite Kultur- und Tourismusausstellung im Oktober in Mossaic. Der Kulturtourismus soll intensiver über die Föderation gefördert werden. Beim Thema "Cluniazensische Orte" sollen die Kommunen, die Standort eines cluniazensischen Klosters sind, stärker bei der Mitgliedschaft eingebunden werden. Dies findet auch in der Satzung seinen Niederschlag, die gerade überarbeitet wird. Künftig sollen diese Kommunen die Föderation tragen und die anderen Vereinigungen und Institutionen als passive Mitglieder die Föderation unterstützen. Die deutschen cluniazensischen Orte, Calw-Hirsau, Alpirsbach, Bollschweil und Sölden werden in Absprache mit Oberbürgermeister Ralf Eggert, Calw-Hirsau, bei der Hauptversammlung vertreten sein.

Außerdem findet ein Treffen von Vertretern der deutschen cluniazensischen Orte mit dem Vorstand der Föderation in Alpirsbach statt.