Soziale Netzwerke,E-Mail-Konten, Onlinespeicher oder Streamingdienste: Wenn jemand stirbt, bleiben seine Accounts erst einmal bestehen. Angehörige haben oft ihre liebe Not, überhaupt Zugriff zu bekommen.

Mit dem eigenen Nachlass beschäftigen sich die meisten nur ungern. Doch auch beim digitalen Erbe kann man seinen Angehörigen Probleme ersparen. Denn ohne Kontoinformationen oder Zugangsdaten kann es für diese schwer bis unmöglich werden, Zugriff auf Internetdienste zu bekommen. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) nennt die wichtigsten Tipps:

Papierform

Wichtig ist es, alle Internetkonten und Zugänge zu erfassen und für Angehörige zu hinterlegen. Das geht zum Beispiel klassisch auf Papier – man schreibt alle Konten mit Benutzernamen und Passwörtern auf, verwahrt die Liste in einem Umschlag an einem sicheren Ort und aktualisiert sie regelmäßig.