Betrifft: den Bericht "Sparen in der Zeit - oder in der

Betrifft: den Bericht "Sparen in der Zeit - oder in der Not" vom 6. Oktober Leider ist die Passage des Berichts zu meiner Äußerung in der jüngsten Gemeinderatssitzung teilweise missverständlich. In keiner Weise stehe ich für unnötiges neues "Schuldenmachen". Dass die Stadt Albstadt die Sparbemühungen – vor allem im konsumtiven Bereich – leider wieder deutlich verstärken muss, damit gar keine neue Schuldenaufnahme nötig wird, ist wohl unstrittig. Allerdings sind auch nicht alle Einsparziele immer "von heute auf morgen" zu erreichen, und manche (nötige) Investition ist auch nicht zu verschieben oder kann gar gestrichen werden. Das heißt aber, dass eine Situation entstehen kann, wo eine neue Schuldenaufnahme – um überhaupt weiterhin Investitionen (!) tätigen zu können – unumgänglich war. Leider sieht es in der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt bisher ganz danach aus. Meine Einlassung besagte daher lediglich, dass es vielleicht sinnvoll wäre, wenn neue Schuldenaufnahmen für (teils schon beschlossene) investive Maßnahmen ohnehin nicht vermeidbar erscheinen, bereits jetzt darüber nachzudenken. Günstiger werden die Zinskonditionen jedenfalls nicht mehr. Lennart Spengler, Albstadt