Erlebnisreiche Tage haben diese Mitglieder des Onstmettinger Ledigenvereins im kroatischen Istrien verbracht. Foto: Bosch Foto: Schwarzwälder-Bote

Onstmettinger Ledigenverein verbrachte eine Woche auf der kroatischen Halbinsel Istrien

Albstadt-Onstmettingen. Eine einwöchige Reise nach Istrien, der Halbinsel im Nordwesten Kroatiens, hat der Ledigenverein Onstmettingen unternommen. Quartier nahmen die 17 Teilnehmer im Küstenstädtchen Vrsar; Ziele ihrer ersten Exkursion waren erst Kroatiens drittgrößte Stadt Rijeka und dann Opatija, zu k.u.k.-Zeiten ein mondäner Badeort, wo auch Kaiser Franz Joseph Urlaub machte. Das besondere Flair des Seebades beeindruckte die Onstmettinger sehr.

Anderntags fuhren sie ins Hinterland, durch eine Hügellandschaft mit Weinbergen, Feldern, Eichenwäldern und kleinen mittelalterlichen Städtchen wie zum Beispiel der pittoresken Festung Motovun. Mit der Einkehr in einem Landbauernhof, wo einheimische Gerichte serviert und Wein aus eigenem Anbau kredenzt wurde, ging der Tag zu Ende.

Anderntags ging es nach Pula mit seinen römischen Bauwerken, dem imposanten, mitten in der Stadt gelegenen Amphitheater, dem Triumphbogen und dem Augustustempel. Ähnlich faszinierend und doch ganz anders war Rovinj mit dem italienischen Flair seiner Altstadt und ihren versteckten Gässchen und alten Mauern – genau der richtige Ort, um im Café einen Cappuccino oder ein Glas Wein zu trinken.

Nicht ganz so angenehm verlief am nächsten Tag der Ausflug in die Kvarner Bucht und auf die Insel Cres. Das Wetter spielte nicht mit; nach einer verregneten Kurzbesichtigung der früheren Inselhauptstadt Osor flüchteten sich die "Ledigen" ins Lokal, um sich aufzuwärmen und zu essen.

Der folgende Tag war programmfrei – jeder konnte ihn nach Lust und Laune gestalten, Strandspaziergänge unternehmen, durch die Gässchen von Vrsar bummeln oder einfach nur relaxen. Der letzte Tag brachte ein weiteres touristisches Highlight, nämlich eine Bootsfahrt ins weiter nördlich gelegene Fischerstädtchen Porec, dessen Euphrasiusbasilika mit ihren 1500 Jahre alten Mosaiken zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Natürlich hat auch Porec eine schöne Altstadt und eine Strandpromenade, wie geschaffen, um sich einen Cappucino oder ein Eis schmecken zu lassen. Fazit: Es war eine interessante, harmonische, schöne und, mit einem Wort, rundum gelungene Istrienreise.