Herrliche Ausblicke boten sich den fünf Wanderern von Deutschen Alpenverein Ebingen auf ihrer Tour durch Kärnten. Foto: Schwarzwälder-Bote

Mitglieder des Ebinger Alpenvereins bewältigen viele Höhenmeter

Albstadt-Ebingen. Bei bestem Wetter sind fünf Mitglieder des Alpenvereins Ebingen auf dem Alpe-Adria-Trail von Mallnitz in Kärnten an den Millstätter See gewandert. Die Führung hatte Klaus Siefert.

Der Weg führte am ersten Tag vorbei am Stappitzer See, danach über die Raineralm und durch die Rabi- und dieGoppensteinschlucht nach Obervellach. Tags darauf stiegen die Fünf über Gappen und Penk nach Gattering auf und bewältigten den steilen Aufstieg zum Herkuleskopf auf dem Danielsberg.

Am dritten Wandertag ging es zunächst steil den Danielsberg hinunter und über geteerte Wegstrecken mit kurzen Pfadabschnitten zum hoch über dem Mölltal gelegenen Gasthaus Kolmwirt. Am vierten Wandertag folgten die Wanderer dem Weg nach Altersberg, kamen an einer Märchenwandermeile und erhielten von einer netten Hexe Glücksbringerzettel. Am Abend erreichte die Gruppe die Künstlerstadt Gmünd in Kärnten. Ziel des fünften Wandertags war Seeboden am Millstättersee. Dort besuchten die Albstädter das Foltermuseum in der nahe gelegenen Burg Sommeregg.

Bilanz: Es waren fünf schöne Tourentage – mit einem Wermutstropfen: Nicht Wanderpfade waren die Regel, sondern geteerte Wege. Der Wanderlust tat das aber keinen Abbruch. Die Wegstrecken waren rund 15 Kilometer lang, bei den Aufstiegen wurden bis 685 Höhenmeter, bei den Abstiegen rund 800 Höhenmeter bewältigt. Sowohl die Anreise nach Mallnitz als auch die Rückreise von Spittal erfolgte in der Bahn.