Mobbing ist auch an Schulen ein Thema. Foto: Steffen Foto: Schwarzwälder-Bote

Mobbing: Viele Kinder leiden unter den Hänseleien anderer

Von Giuliana Krebs

In den letzten Jahren ist die Zahl der Mobbingfälle in den Schulen leider angestiegen. Es gibt verschiedene Arten von Mobbing, wie zum Beispiel mündliche Aussagen, wenn mit Wörtern verletzt wird, gewaltsames Mobbing, nämlich durch schlagen, treten und verprügeln, Sachbeschädigung, Schulsachen werden weggenommen, beschädigt oder weggeworfen und – weit verbreitet heutzutage – das Mobbing im Internet und in den sozialen Netzwerken (Instagram, Facebook, WhatsApp), die Verbreitung von Bildern und schriftliche Attacken.

Leider kann jedes Kind ein Mobbing-Opfer werden, denn Anlass für diese böswilligen Quälereien sind oft nur die Langeweile der Täter, Übergewicht, anderer Dialekt oder die Klamotten der ausgewählten Opfer. Die Kinder, die betroffen sind, verheimlichen es meist den Eltern aus Scham oder wollen die Familie einfach damit nicht belasten.

Deshalb sollten Eltern auf äußerliche Anzeichen bei den Kindern achten, wie zum Beispiel Kratzer, Prellungen oder häufige Aussagen über Schmerzen, um nicht zur Schule gehen zu müssen, schlechtere Noten oder auch Dinge, die verschwunden sind. Mobbingopfern kann nur geholfen werden, wenn sie sich jemandem anvertrauen, meistens sind es Eltern, Lehrer oder Geschwister.

Die Autorin ist Schülerin der  Klasse 8 b an der Schlossberg-Realschule Ebingen.