Über die Abrissbrache im Hof ärgern sich offenbar einige Bürger: Seit einigen Tagen hängt ein Transparent dort. Foto: Eyrich

Auf Abrissbrache tut sich derzeit nichts, hinter den Kulissen jedoch zeichnen sich neue Entwicklungen ab.

Albstadt-Ebingen - Auf der Abrissbrache im Hof tut sich derzeit nichts – hinter den Kulissen zeichnen sich hingegen neue Entwicklungen ab.

Wie Jakob Seel, Geschäftsführer der Firma Sovinvest, dem Schwarzwälder Boten auf Anfrage mitgeteilt hat, liegt der Stadtverwaltung eine überarbeitete Planung für den Neubau vor, den Sovinvest neben dem Kräuterkasten errichten möchte.

Die Planung ist dem Technischen- und Umweltausschuss des Gemeinderats Albstadt kürzlich in nichtöffentlicher Sitzung vorgestellt worden; ein neues Baugesuch hat Sovinvest laut Seel noch nicht gestellt – er ist gebranntes Kind und möchte nicht noch einmal ein Gesuch einreichen, das keine Aussicht auf Bewilligung hat.

Die überarbeitete Planung sieht, wie er unsere Zeitung wissen ließ, eine deutlich kleinere Kubatur vor, als die erste; die Stellplätze befinden sich dort, wo sie schon im ersten Entwurf waren, nämlich im eingetieften Erdgeschoss.

Wie von Baubürgermeister Udo Hollauer zu erfahren war, wird das Thema Hof auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung am 18. Mai stehen: Die Stadt beabsichtige, einige leitplanerische Vorgaben zu machen. Für den Hof, der zu den ältesten Teilen der Ebinger Innenstadt gehört, gibt es derzeit keinen gültigen Bebauungsplan.