Auch die jüngsten Margrethausener feierten mit – sie freuten sich vor allem auf das Kommen des Nikolaus. Foto: Raab Foto: Schwarzwälder-Bote

Dorfweihnacht: Die Margrethausener erwartete diesmal auch ein Basar im Klostersaal

Albstadt-Margrethausen. Sie ist schon über 40 Jahre alt und bietet immer so ziemlich das gleiche Programm – und dennoch fasziniert sie Alt und Jung. Gemeint ist die Dorfweihnacht des Schwäbischen Albvereins Margrethausen, die auch in diesem Jahr wieder viele Besucher anzog.

Auch ohne Schmuck gäbe der Klosterhof ein konkurrenzlos stimmungsvolles Ambiente für eine Weihnachtsfeier ab – aber es kamen ja noch das flackernde Weihnachtsfeuer, der hell erleuchtete Weihnachtsbaum und die Lichter im Hof hinzu. Für Unterhaltung sorgten der von Anja Benne geleitete Musikverein und die Kindergartenkinder, die unter der Leitung von Jessica Herfort und Heidi Kaltenbach zwei Beiträge einstudiert hatten.

Auf die Kinder hatte auch Ortsvorsteher Peter Katona in seiner kurzen Ansprache sein Augenmerk gerichtet – er freute sich darüber, dass so viele Jungen und Mädchen aufgeregt auf den Nikolaus warteten: Mehr als 70 Geschenkpäckchen musste der heilige Mann verteilen.

Eine Neuerung gab es dann doch: den kleinen Basar im Klostersaal. Der Albverein bot herrlich gestaltete Lebkuchenhäuschen an, die "Strickfrauen" Socken und Söckchen und die Konfirmanden ihren "Margareta-Stollen". Bei Sarah Mak gab es Süßes und Weihnachtüten mit Tee, Kerzen und einer beschaulichen Geschichte, bei Melanie Wykroda eine große Auswahl an Strickwaren. Für das leibliche Wohl der Festgäste war natürlich auch gesorgt, zahlreiche Helfer des Albvereins servierten Punsch, Glühwein und heiße Rote.