Beim "Kickin Ass Festival" muss die Bühne im "Tropi" einer Energieflut standhalten

Albstadt-Ebingen. Das "Kickin Ass Festival" steigt am Freitag, 25. April, im Ebinger "Tropi" mit einem eindrucksvollen Line-up.

"Sacrety" aus Oberndorf servieren Electro-Rock-Core, "Mom’s Day" aus Albstadt PunkRock, "Navigator", ebenfalls aus Albstadt, Metal-Rock-Hardcore, und "Aspiration to Insanity" aus Albstadt NuMetalcore und einen Aftershow Act. Damit noch nicht genug: Mit dabei ist außerdem die "Wafa"-DJ-Crew aus Oberndorf.

Die Hauptgruppe des Abends, "Sacrety", ist eine Band wie eine Walze, die alles niederrollt, nur um direkt wieder etwas ganz Neues entstehen zu lassen. Mit ehrlichen, erdigen, kompromisslosen Gitarrenriffs und der richtigen Portion Melodie und Electro begeistern sie seit Jahren ihr Publikum. Unzählige Bühnen in Deutschland und ganz Europa mussten der Energie bereits standhalten, die die fünf Schwaben Konzert für Konzert abfeuern, als ginge es um ihr Leben.

Fabian Häckel, David Frommer, Matthias Brendle, Tobias Wörner und Chris Schaible lassen mit ihrem ElectroRockCore jede Location erzittern. Mit ihrer Musik und mit ihrer Message, die alle dazu anhält: "Nie aufgeben, nie wegschauen, nie nachlassen!"

Der Co-Headliner des Abends, "Mom’s Day" aus Albstadt, lässt es auf der Bühne ebenfalls ordentlich krachen: deutschsprachige Texte, hohes Tempo, viel Gehüpfe, viel Spaß.

Die zweite Band des Abends "Navigator" aus Albstadt, bringt Metal-Rock-Hardcore, grollend wie die raue See und erbarmungslos wie ein Orkan, mit ins Tropi. An Bord ist eine alles andere als unbekannte Mannschaft: Bandgründer Matthias Sauter hat bei den "Hicktown Heroes" schon Gitarre und Bass gespielt und mit Jan Gotthold von "Mom’s Day" an den Drums, mit Sänger Andi Rohrer von "Cherry Falls" und Matthias Bäuerle von Mantikor" an Gitarre und Bass erfahrene Musiker gefunden, um mit einer Mischung aus Rock, Metal und Hardcore eine unaufhaltsame Flutwelle herauf zu beschwören. Groovende Riffs, schwere Halftimeparts und treibende Refrains machen zusammen mit Andis grollender Stimme die musikalische Fahrtrichtung aus. Die Debut-EP "Tempest, Part 1: Year of the Scars" ist Anfang 2012 erschienen und beweist mit fünf wütenden Songs, dass die Segel für die Zukunft gesetzt sind.

Der Opener des Festivals, "Aspiration to Insanity", ist der absolute Senkrechtstarter und hat bereits beim ersten Konzert bewiesen, dass die Band das Zeug für die ganz großen Bühnen hat. Ihr Crossover aus Metalcore, Rap und Nu-Metal begeisterte damals den ausverkauften Sonnenkeller in Balingen. Nun wollen die sechs Jungs – die Sänger Marko Cvjetkovic und Sven Kinastowski, Drummer Andy Ritter, Stefan Ritter am Bass, Alexander Asselbor und Marius Kaltenbach an den Gitarren auch das Tropi in Aufruhr stürzen.

u Einlass ist ab 21 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für acht Euro, zuzüglich Gebühren, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie für elf Euro an der Abendkasse.