Herrliche Alpenpanoramen bekamen die Wanderer vom Ebinger Albverein geboten. Foto: Neumayer Foto: Schwarzwälder-Bote

Wanderreise: Ebinger Albverein besucht berchtesgadener Land

Albstadt-Ebingen. Ins Berchtesgadener Land führte die diesjährige Wanderreise des Ebinger Albvereins. Lotte und Wilfried Stumpp hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, auf dem der Königssee samt dem höher liegenden glasklaren Obersee so wenig fehlte wie der Soleleitungsweg, der Hintersee mit dem Zauberwald und der Aussichtsberg Toter Mann bei Ramsau.

Das Klausbachtal begeisterte mit seiner Ursprünglichkeit – und seiner Orchideenvielfalt. Ein Höhepunkt war der Besuch des Kehlsteinhauses, von dessen Terrasse sich e8in überwältigender Rundumblick auf die Bergwelt bot. Der anschließende Besuch der ständigen Ausstellung auf dem Obersalzberg machte die Besucher nachdenklich. Sie dokumentiert die Geschichte des Obersalzbergs – und seine Rolle während der NS-Diktatur.

Ausgangspunkt der Tour am letzten Wandertag war die letzte Kugelmühle Deutschlands. Von dort führte der Weg steil bergauf durch die lange und wildromantische Almbachklamm. Am Wegesrand informierten Tafeln über diesen Natur- und Wasserwanderweg. Der Rückweg der Weitwanderer führte über den Ettenberg und die dortige Wallfahrtskirche, die Kurzwanderung über die Roßfeldringstraße – Deutschlands höchstgelegene mautpflichtige Panoramastraße bietet einen atemberaubenden Ausblick über das Berchtesgadener und das benachbarte Salzburger Land.