Vier neue Obernarren ernannt / Karl-Hermann Rauch bereits seit 1972 dabei / Präsente und Urkunden überreicht

Aichhalden (ks). Zunftpräsident Klaus Hörl äußerte gleich zu Beginn des Abstaubetags seine Freude darüber, langjährige Ehrenmitglieder zu neuen "Obernarren" der Narrenzunft ernennen zu können. Diese besondere Ehre wurde Doris Wössner, Gabi Moosmann, Karl-Hermann Rauch und Manfred Storz zuteil.

Zwölf Jahre lang Kindergarde geleitet

Doris Wössner trat 1985 in die Narrenzunft ein. Zwölf Jahre lang leitete sie die Kindergarde.

Als Unterkassiererin ist Wössner für die Mitglieder ohne Lastschrifteinzugsermächtigung tätig. "Über viele Jahre hinweg hat sie pünktlich zum ›Schmotziga Dunschtig‹ den Narrenbaum mit de Hex’ am Boam geschmückt", lobte Franz Kern, Oberzunftmeister der Freien Narrenvereinigung Waldgau. Gabi Moosmann ist seit 1977 bei der Narrenzunft.

Von 2000 an bis zum vorigen März war Moosmann im Gildeausschuss tätig, wo sie sich sieben Jahre lang als Schriftführerin eingesetzt hatte. Im Jahr 1979 trat Manfred Storz in die Narrenzunft ein. Das Urgestein der Aichhalder Zunft findet man meist mitten im Fanfarenzug. Dort ist er nach wie vor als aktiver Bläser tätig. Storz begleitete in der Vergangenheit das Amt des Vizevorsitzenden und war außerdem Kassier sowie Zeugwart im Fanfarenzug. Seit vielen Jahren wirkt Storz im Organisations- und Vergnügungsausschuss mit, insbesondere bei den Planungen des Zunftballs.

Karl-Hermann Rauch trat 1972 in die Narrenzunft ein. Auch Rauch ist aus ein Urgestein der Aichhalder Narrenzunft und war in verschiedenen Funktionen und Gremien tätig. Dazu zählen der Fanfarenzug, der Elferrat und auch der Hexen-Gildeausschuss.

Zunftpräsident Hörl dankte den Geehrten für ihr langjähriges Engagement und überreichte ihnen jeweils ein Präsent und die "Obernarrenurkunde".